Feuerwehr München startet Drohnen-Pilotprojekt

Die Feuerwehr München startet ab Dezember 2025 ein Pilotprojekt mit automatisierten Drohnen zur Einsatzunterstützung.
Die Feuerwehr München führt ab dem 3. Dezember 2025 ein automatisiertes Drohnensystem ein, das im Rahmen eines Pilotprojekts in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Skyflow erprobt wird. Ziel sei es, Erfahrungen im operativen Einsatz zu sammeln und das Potenzial dieser Technologie zur Verbesserung der Einsatzführung und Gefahrenabwehr zu evaluieren.
Dabei handelt es sich um den ersten automatisierten Drohnenbetrieb dieser Größenordnung im deutschen Feuerwehrwesen. Zwei Standorte auf den Feuerwachen Schwabing und Ramersdorf decken das gesamte Münchner Stadtgebiet ab. Einsätze in angrenzende Kreise sind ebenfalls möglich.
Die Drohnen liefern vor Eintreffen der Einsatzkräfte hochauflösende Lagebilder und ermöglichen eine frühzeitige Erkundung sowie eine präzise Einsatzplanung. Sie zeigen Brandausbreitung, Rauchentwicklung und Unfallausmaß und unterstützen so die Festlegung von Einsatzwegen und Maßnahmen.
Automatisierte Flüge werden von geschulten Operatoren der Firma Skyflow überwacht, die jederzeit eingreifen können. Die Livebilder werden sowohl in der Leitstelle als auch von der Einsatzleitung vor Ort genutzt.
Drohnenpilotprojekt der Feuerwehr München: Sicherheit und Datenschutz im Fokus
Der Einsatz der Drohnen ist mit Rettungs- und Polizeihubschraubern abgestimmt, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten. Alle nationalen und europäischen Vorschriften sowie Datenschutzbestimmungen werden strikt eingehalten, so die Stadt.
Die Drohnen werden nur anlassbezogen an Einsatzstellen eingesetzt, dauerhaftes Monitoring erfolgt nicht. Sicherheitsmaßnahmen umfassen das Umfliegen gesperrter Lufträume, Verwendung leichter Drohnen und integrierte Fallschirmsysteme für kontrollierte Notlandungen.
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