Santander Consumer Bank und Openbank werden unter dem Namen Openbank zusammengeführt.

Die Santander Gruppe hat angekündigt, ihre beiden Marken Santander Consumer Bank und Openbank zu einer gemeinsamen Einheit zu verschmelzen. Künftig soll das kombinierte Angebot unter dem Namen Openbank laufen.

Laut Unternehmensangaben vereint die neue Struktur die „digitale Kompetenz“ von Openbank mit der Beratungs- und Serviceerfahrung von Santander. Wenn die Banken als Kunde kennt, weiß, dass das nicht unbedingt etwas Positives ist.

Für Kunden soll sich vorerst nichts ändern. Bestehende Konten, Karten, Kredite und Verträge bleiben bestehen, ebenso der Zugang zu App, Online-Banking und Filialberatung. Laut Santander ist die Maßnahme ein Schritt, um langfristig ein erweitertes Produktportfolio und eine einheitliche Markenpräsenz zu schaffen.

Openbank als neue Dachmarke der Santander Gruppe in Deutschland

Nach Unternehmensangaben dient die Umstellung dazu, die digitale Entwicklung zu beschleunigen und die Serviceleistungen unter einem Markennamen zu bündeln. Die Bank betont, dass Sicherheit und Stabilität unverändert gewährleistet bleiben und Kunden über alle Anpassungen rechtzeitig informiert werden.

Kernpunkte der Umstellung

  • Zusammenführung von Openbank und Santander Consumer Bank
  • Markenname künftig: Openbank
  • Bestehende Verträge und Konten bleiben gültig
  • Keine unmittelbaren Handlungen für Kunden erforderlich

Ich sehe in dieser Fusion vor allem einen strategischen Schritt, um die Markenführung zu vereinfachen und die Online-Sparte zu stärken. Indirekt sind auch Kunden von Amazon betroffen, denn die Amazon Kreditkarte wird in Deutschland von der Openbank ausgegeben.

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