Jawbone Up3 und Move vorgestellt

Wearables

Jawbone hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wie erwartet zwei neue Fitness-Tracker vorgestellt, das Up3 und das Move. Beide sind für den Einsatz am Arm konzipiert worden und werden bald erhältlich sein.

Das Weihnachtsgeschäft 2014 ruft und ein beliebtes Gadget dürften in diesem Winter die Fitness-Tracker sein. Während wir also plätzchenessend am Tisch sitzen und uns über Vorsätze für das kommende Jahr unterhalten, können wir so zumindest schon mal unser Gewissen beruhigen. Spaß beiseite, als Fan von solchen Fitness-Trackern freue ich mich natürlich, dass diese Gadgets immer besser und die Auswahl an diesen von Monat zu Monat größer wird.

Einer der ersten Hersteller auf diesem Markt war Jawbone, die sogar schon im Jahr 2011 das Up auf den Markt brachten. Dieses war allerdings fehlerhaft und so versuchte man es 2012 noch einmal. Das lief dann ganz gut und auch ich war ein Fan des Gadgets. Es folgte Ende letzten Jahres das Up24, welches dann endlich auch Bluetooth mitbrachte. Doch die kleinen Tracker wurden immer beliebter und so kam es, dass die Konkurrenz in diesem Jahr an Jawbone vorbei zog. Es wird also Zeit, dass man hier endlich mal nachlegt.

Los geht es mit dem Up3, welches voll gepackt mit neuen Sensoren ist. Mit dabei ist zum Beispiel auch ein Sensor, um die Herzfrequenz zu messen, einer um eure Atmung zu überprüfen und auch die Temperatur kann gemessen werden. Statistik-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Neu ist auch der Smart Coach, der eure Daten auswerten und euch Vorschläge liefern soll.

Jawbone verzichtet hier auf unterschiedliche Größen, das neue Up soll allen passen. Zum Start wird es in Schwarz und Silber erhältlich sein und der Preis liegt bei 180 Euro. Im Einzelhandel wird man es „diesen Winter“ finden. Die iOS-App wird passend zum neuen Band ein Update bekommen, die Android-Version folgt aber erst nächstes Jahr. Die Akkulaufzeit beträgt eine Woche. Ich bin mal gespannt, ob man diese trotz den Sensoren wieder steigern kann. Mehr Informationen gibt es auf der Produktseite zum Jawbone Up3.

Weiter geht es mit dem Jawbone Move, bei dem es sich um ein Modell für Einsteiger handelt. Der Preis liegt hier bei unter 50 Euro, man spürt also den Druck der Konkurrenz. Der Move besitzt die üblichen Funktionen, er zählt also eure Schritte, Kalorien und Stufen. Den Smart Coach gibt es hier auch.

Er erinnert mich ein bisschen an meinen favorisierten Fitness-Tracker, den Misfit Shine, denn auch dieser ist rund und setzt auf eine Batterie. Das heißt der Akku dürfte knapp 6 Monate durchhalten. Der Tracker soll gegen Ende des Monats über die Webseite von Jawbone erhältlich sein, angeboten wird er in diversen Farben. Weitere Details gibt es auf der Produktseite. Im europäischen Store kann man den Jawbone Move schon vorbestellen.

Das Jawbone Up24 bleibt übrigens weiter im Programm, der Preis wurde aber nicht gesenkt. Ich hätte ja gedacht, dass man hier richtig angreift und diesen auf unter 100 Euro drückt. Das Fitness-Lineup von Jawbone steht jedenfalls, was hier vielleicht fehlt sind ein paar „smarte“ Funktionen, wie zum Beispiel die Anzeige von verpassten Nachrichten und Anrufen auf dem Tracker. Diesen Weg wollte Jawbone (noch?) nicht gehen. Man konzentriert sich lieber voll und ganz auf die Fitness-Funktionen. Finde ich ehrlich gesagt nicht verkehrt.


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