O2 startet KI-Assistentin „Hilde“

Der Telekommunikationsanbieter O2 startet die KI-Assistentin Hilde zur Aufklärung über typische Betrugsmaschen.
Der Telekommunikationsanbieter O2 bringt eine neue „KI-Oma“ nach Deutschland. Die Assistentin mit dem Namen Hilde soll Verbraucher über gängige Betrugsmethoden wie gefälschte Paket-SMS, Phishing-E-Mails oder falsche Behördenanrufe aufklären.
Im Unterschied zu klassischen Chatbots ermöglicht Oma Hilde erstmals ein „natürliches Videotelefonie-Erlebnis“ mit einem KI-Avatar, so O2. Nutzer können frei formulieren, Fragen stellen und eigene Situationen schildern. Die KI reagiert in Echtzeit und passt ihre Antworten dynamisch an die Gesprächssituation an.
Das neue Angebot basiert auf dem Modell von Oma Daisy aus Großbritannien, wo die KI-Assistentin Betrüger in lange Gespräche verwickelt. Hilde folgt einem anderen Ansatz und hilft Menschen in Deutschland präventiv dabei, Betrugsmaschen früh zu erkennen und richtig zu reagieren.
Unterstützt wird sie von Niklas, einem zweiten KI-Avatar mit spezialisierten Kenntnissen zu verschiedenen Betrugsformen. Beide Avatare stehen ab sofort kostenlos auf der neuen O2 Serviceseite „Schutz vor Online-Betrug“ zur Verfügung.
Der Einsatz von KI-Avataren zur Aufklärung ist originell. Ob die Kombination mit spielerischen Elementen, wie der humorvollen Charakterisierung von „Oma Hilde“, bei älteren Menschen wirklich die Lerneffekte verstärkt, wird sich in der Praxis zeigen. Der kostenlose Zugang für alle O2-Kunden ist in meinen Augen aber auf jeden Fall eine gute Sache.
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