Samsung Galaxy Z TriFold vorgestellt: Mutig, aber auch nicht mutig genug

Samsung hat heute das Galaxy Z TriFold final und ganz offiziell vorgestellt. Es gibt einen Snapdragon 8 Elite for Galaxy, 16 GB RAM und auf der Innenseite ein Display mit 10 Zoll (2160 x 1584 Pixel 120 Hz) und außen sind es 6,5 Zoll (1080p, 120 Hz).
Die Hauptkamera kommt auf 200 MP, dazu gibt es 12 MP für Ultraweit und noch 10 MP für den Tele-Zoom. Der Rahmen ist aus Aluminium, das Scharnier aus Titan, es gibt eine IP48-Zertifizierung und einen Akku mit 5.600 mAh. Wir sprechen über 309 g und eine Dicke von 12,9 mm im geschlossenen Zustand (3,9 mm offen).
Preis? Nennt Samsung noch nicht, was gar kein gutes Zeichen ist, denn man kann es schon am 12. Dezember in Südkorea bei Samsung kaufen. In den USA geht es im ersten Quartal 2026 los, aber ein globaler Marktstart wurde bisher nicht genannt.
Samsung ist also mutig, dass man es, wie Huawei, auch mit einem solchen Fold auf dem Markt versucht, aber nicht mutig genug, um es direkt weltweit zu launchen.
Zwei Dinge: Sieht spannend aus, sehr spannend sogar, der Nerd in mir will das mal ausprobieren, kann es sich dann aber auch nicht als Daily Driver vorstellen, denn das ist schon ordentlich Gewicht. Auch wenn unter 4 mm im geöffneten Zustand echt beeindruckend sind. Aber mich stört hier noch eine Kleinigkeit bei Samsung.
Irgendwie wurden die Modelle, die man zweimal falten kann, oft Trifold genannt, und diesen Namen hat Samsung übernommen. Es kann aber nicht dreimal gefaltet werden, den inneren Monk in mir stört das doch mehr als ich gedacht habe 😄
Achja, ein sehr kompaktes Mini-Tablet finde ich unterwegs immer mal wieder ganz praktisch, aber ein großes Tablet mit 10 Zoll nutze ich dann doch nicht wirklich, da fallen mir nur sehr wenige Szenarien ein, in denen ich das mobil benötige. Daheim ja, aber da habe ich ein Tablet. Will ich das aber immer unterwegs mitschleppen?
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Beeindruckend dünn, mit fast 4mm „Dicke“ im aufgeklappten Zustand. Ich hatte das Huawei Mate XT schon befingern können und das war mir schon sehr fragil vom Gefühl her in der Hand. Aber ansonsten liest sich die Ausstattung sehr solide, wenngleich der Akku mit den 5600 mAh bei dem 10 Zoll Display naturgemäß arg unterdimensioniert ist. Aber irgendwelche Kompromisse muss Samsung halt eingehen, da führt kein Weg vorbei. Für meinen Geschmack zu viele Kompromisse.
Naja, bleibt mein Fold halt noch so lange erhalten, wie es läuft.
moment mal. war beim huawei-vorreiter nicht auch in einmal auffalten eine nutzbarkeit gegeben? hier nur komplett auf oder zu? :O
Ja, finde das auch gerade sehr enttäuschend. Das macht es in meinen Augen erheblich weniger praktikabel im Alltag. Da kann man genauso gut beim normalen Fold bleiben, was ich aktuell wegen anderer Einschränkungen ohnehin praktizieren werde/muss.
Hä? Das Huawei wird doch ganz anders gefaltet! Was ihr da wollt funktioniert so nicht. Einmal aufklappen beim Samsung ist wie ein Display, da das andere Drittel die Mitte weiterhin verdeckt.
Erheblich weniger praktikabel ist doch Käse! Du müsstest es doch eh aufklappen, mit beiden Händen, die 1,5 Sekunden für das dritte Element, welches noch viel mehr Nutzen bringt, ist dir schon zu viel?
Das ist mir schon bewusst, dass das Mate XT anders gefaltet wird. Dennoch lässt sich aus meiner Sicht nicht absprechen, dass Huawei mehr Nutzungsmöglichkeiten bietet, und quasi drei Geräte in einem hat: Normales Phone, Fold-Phone und eben echtes Tablet. Bei der Samsung-Variante gibt es nur Phone oder Tablet. Manchmal möchte ich aber eben nur das Zwischending von Phone und Tablet nutzen, ergo wäre das Mate XT für meine Vorstellungen besser geeignet – wenn da nicht die Software und dadurch einhergehende Einschränkungen wären.
Denke dieses Format ist die Zukunft. Das erste Gerät, welches seit Jahren mal wieder spannend ist (zusammen mit dem Huawei). Die restliche Smartphonewelt ist ja seit Jahren unfassbar langweilig, da die Teile seit mindestens 4 Jahren völlig ausreichend sind.
Das wäre dann mal wirklich ein foldable, wo, wo es auch Sinn macht es als Tablet zu nutzen. Bei den bisherigen hat man stets ein Displayformat was für eine Tablett keinen Sinn macht. Hier hat man widescreen Maße. Je weniger Geräte man insgesamt nutzen muss, desto besser. Mit erscheint es allerdings viel zu dünn. Die Haptik wird damit sehr schlecht sein und sie Akkulaufzeit unterirdisch. Mir wäre da ein dickeres und schwereres Gerät wesentlich lieber, dann könnte man es wirklich als daily driver nutzen. Das ist nachwievier her größte Nachteil von Foldablea, zusammen mit der nervigen Displayfalte.
das ist ja eine sehr,.. ähm.. interessante sichtweise..
das hier ist in meinen augen das denkbar dümmste foldable von allen, da nur zu oder ganz offen und keine 2/3 nutzung vorgesehen ist.
zumal es viel viel zu schwer ist. und wäre es noch schwerer, trägt es keiner mehr mit rum, dann kann ich auch gleich ein 9″ tablet in der mitte faltbar auf den markt schmeißen, wenn ich nur was portableres suche. aber mehr als 300gr war außer bei outdoor-geräten noch nie irgendwo ein erfolg, das wird sich mit dem hier sicher nicht ändern.