Amazon automatisiert Verpackungsprozesse in Europa


Amazon hat angekündigt, in den kommenden Jahren automatisierte Verpackungstechnologien in seinen europäischen Logistikzentren einzuführen.
Ziel sei es, maßgeschneiderte Verpackungen in Echtzeit zu produzieren, um Verpackungsmaterial einzusparen und Lieferprozesse effizienter zu gestalten. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien sollen bis Ende 2025 mehr als 70 neue Maschinen installiert werden, davon mehr als 30 in Deutschland. Die Technologien sollen das Verpackungsvolumen und damit auch die Transportemissionen reduzieren.
Die Maschinen nutzen Sensoren, um die Produktmaße zu erfassen und daraus passgenaue Verpackungen zu erstellen. Durch diese Automatisierung sollen Materialeinsatz und Abfall reduziert und die Auslastung der Lieferfahrzeuge verbessert werden. Amazon sieht die Maßnahme als Beitrag zum Umweltschutz und zur weiteren Optimierung der Lieferkette.
Amazon setzt auf neue Technologien für Verpackungen
Amazon setzt dabei auf drei Haupttechnologien: Maschinen zur Herstellung maßgeschneiderter Kartons, Maschinen für passgenaue Papierumschläge und automatisierte Etikettierer. Die Kartonmaschinen messen die Produktgröße und stellen direkt vor Ort passende Kartons her.
Die umgerüsteten Papiermaschinen ersetzen Kunststoffverpackungen durch passgenaue Papiertüten, die bis zu 90 Prozent leichter sind als Kartons gleicher Größe. Etikettiermaschinen bringen kleine Versandetiketten auch auf unebenen Oberflächen an, sodass in einigen Fällen auf eine zusätzliche Verpackung verzichtet werden kann.
Diese Technologien sollen nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch Prozesse beschleunigen und den Verpackungsaufwand reduzieren. Erste Tests in mehreren Ländern, darunter auch Deutschland, wurden bereits erfolgreich abgeschlossen und die Einführung wird nun auf weitere Standorte ausgeweitet.
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richtig ‚Eier‘ hätte Amazon, wenn sie bei Kleinkram Mehrwegverpackungen einsetzen würden, zumindest bis zu einer gewissen Grösse.
Aber das geht ja schon damit los, dann dann keine Beutel mehr in die Beutel für die Transporter geschmissen werden können, und bei „vor-die-Tür-Zustellung“ wären Ware *und* Mehrwegverpackung zu ersetzen… Und Rückholung auch „von-vor-der-Tür“? Weia…
Grosskram wie TV verpackt Amazon ja meist garnicht mehr, die werden im Warenkarton verschickt, wo die Post dann auch noch ihre Kommentare per Edding draufmalt :(
Eben nochmal nachgedacht das würde sich bei Tierfutter speziell lohnen.
Deswegen bestell ich bei temu da wird mein Paket noch vom Menschen gepackt.
Und ab wann ist keine Person mehr für die Logistik in den Warenlager mehr notwendig?
Na einer wird immer da sein, damit einer verantwortlich ist. Maschinen die Schuld zugeben, macht doch keinen Spaß.
Jahr 2035