Apple Maps als Alternative für Google Maps?
Es gibt nicht viele Produkte von Apple, die zum Start so viel Kritik bekamen, wie Apple Maps. Und es kommt nicht oft vor, dass das Unternehmen später öffentlich Besserung gelobt. Doch es ist keine Seltenheit, dass Apple an etwas festhält.
Während viele Unternehmen ein Produkt oder Dienst fallen lassen, wenn nicht der große Erfolg zum Start kommt, neigt Apple dazu, das durchzuziehen. Und das hat man auch mit Apple Maps gemacht, der Dienst wurde in den Jahren immer besser.
Apple Maps wird immer beliebter
Craig Federighi betonte im Rahmen der WWDC, dass Apple Maps einen weiten Weg hinter sich habe, aber die Nutzer die Fortschritte bemerken. Und diese Woche macht ein Beitrag des WSJ (leider Bezahlschranke) die Runde, der das aufgreift.
Dort gibt es viele positive Rückmeldungen von Nutzern, die mittlerweile ein Fan von Apple Maps sind. Wobei ich den Eindruck hatte, dass das eher ein subjektiver Post eines Autors war, objektive Belege für Wachstum und Nutzerzahlen gibt es nicht.
Diese sind aber auch nicht öffentlich, sowas fände ich sehr spannend.
Allerdings musste ich dabei an meine Erfahrungen denken, denn hin und wieder gebe ich Apple Maps eine Chance, im Bekanntenkreis wird der Dienst mittlerweile sogar immer häufiger genutzt. Ich finde Apple Maps in vielen Dingen angenehmer, aber mit Blick auf Stau-Daten ist Google Maps für mich oftmals weiter vorne.
Was vielleicht daran liegt, dass Google die Daten der Nutzer trackt.
Doch ein Kartendienst kommt bei mir eben nicht immer nur für den Weg von A nach B zum Einsatz, manchmal will ich einfach nur die Verkehrsdaten live dabei sehen.
Allerdings hat sich Apple Maps wirklich gemacht und positiv entwickelt, die Kritik der Anfangszeit ist verschwunden und in vielen Bereichen ist das eine echt gute Alternative für Google Maps geworden. Nur schade, dass man den Dienst nicht (wie Apple Music) plattformübergreifend anbietet, sowas wäre mir ebenfalls wichtig.
Am Ende ist der „bessere“ Dienst natürlich immer subjektiv, aber es ist schön, dass Google einen harten Konkurrenten hat, der nach der Kritik nicht aufgegeben hat.
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Wir haben letzten Monat von einer guten Quelle gehört, dass Apple nicht nur eine Apple Watch Series 9 plant, sondern auch eine Apple Watch Ultra 2 (Series 2?). Mit Ming-Chi […]17. Juli 2023 JETZT LESEN →
Ein Beispiel wo Apple Maps komplett versagt ist z.B. die Strecke Pertisau – Fügen (Zillertal). Vielleicht ist Apple Maps in Österreich nicht so gut, keine Ahnung…
Apple Maps ist besser geworden nur die Einbindung von Echtzeiz Verkehrsstörungen funktioniert bei Google Maps wesentlich besser. Apple hat da ruesige Probleme. Da stehst locker schon a Std. im Stau bei Vollsperrung bis Apple die Störung mit Empfehlung bringt, dass funktioniert bei Google wesentlich flüssiger.
Ich fahre zu 90 % nur mit Apple Maps und das seit Jahren und bin super zufrieden. Allerdings muss ich sagen, dass die neue Spritsparoption bei Google Maps durchaus ihren Reiz hat. Ich habe dadurch bereits Routen gefunden, die Apple mir nicht angeboten hat und die locker 20 % Sprit sparten.
Benutze seit 1/2 Jahren ausschließlich Apple Maps, Google bietet mir kein Mehrwert. Und meine Standortdaten darf eher Apple als Google haben.
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HERE WeGo ist auch echt nicht schlecht muss ich sagen.
Ich finde in den großen Städten ist Apple Karten hin und wieder sogar überlegen. Gerade letztens ist die eine gesperrte Straße nur bei Apple Karten eingezeichnet gewesen, während Google und andere Navis mich darüber schicken wollten.
Ich kann auch noch Magic Earth empfehlen. Trackt noch weniger als Google und Apple Maps (nämlich gar nicht) und hat mich seit 2 Jahren Nutzung nie enttäuscht, auch nicht bei POI (auch wenn vermutlich nicht auf gleichem Level wie Google Maps), Reise mit Öffis (vor allem S und U Bahnen) oder auch Verkehrsdaten und Routenplanung.
Android Auto und CarPlay Support kann ich juc testen, sei aber vorhanden. Und durch ganze Länderkarten als Offline Möglichkeit sind mit unsere grauen Flecken und E auch egal :D
Ich nutze auch hin und wieder Magic Earth. Eine total unterschätzte App finde ich. Nur etwas überladen, aber dafür eben sehr individuell anpassbar. Und kein tracking.
Ich nutze das auch, die Routenführung ist aber nach wie vor wesentlich schlechter als bei Google Maps.
Was mich bei Karten tierisch nervt, ist, dass der scheinbar immer die schnellste Route zu nehmen scheint, auch wenn es nur 1 min schneller aber 30km länger ist.
Das ist doch gut so. Ansonsten schickt Dich das Ding im Zweifel durch hundert Ortschaften und Du brauchst viel länger.
Es ist also besser 30km durch die Gegend zu fahren, um 1! Minute zu sparen?
Seltsame Ansicht. Ich würde auch 5 Minuten länger fahren, wenn ich dadurch 30km sparen könnte.
Seh ich ganz genau so.
Auf das Jahr gesehen kann da einiges zusammenkommen und wenn man auf die gefahrenen Kilometer achten muss ist das nicht unerheblich.
Tja Leasing lässt Grüssen wa :)
Nutze ebenfalls nur noch Apple Maps da mir die Routenführung und optische Darstellung deutlich besser gefällt.
Ich fahre seit Jahren nur mit Apple Maps und bin rund um zufrieden. Die Echtzeit Verkehrsdaten sind dort auch enthalten.
Was die Navigation angeht, hat sich Apple Maps stark gemausert und ist eine sehr gute Alternative zu Google Maps. Wo Google aber unschlagbar ist, und vermutlich auch bleibt, ist POI. Und das ist ehrlich gesagt sogar meine Hauptnutzung der Maps-Apps.