Bargeld verliert langsam an Bedeutung

Deutschland ist seit jeher Bargeldland. Doch mittlerweile deuten sich bei der Zahlungsmittelwahl Veränderungen an, wie auch Daten des „Statista Global Consumer Surveys“ zeigen.

Demnach ist der Anteil derjenigen, die bar zahlen in der letzten Auswertungen von 84 Prozent auf 72 Prozent gefallen. Dagegen hat sich bei Debit- oder Kreditkarten in den letzten drei Jahren wenig getan, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Ein klarer Aufwärtstrend zeichnet sich bei Mobile Payments ab. 13 Prozent der Befragten geben an, mit dem Smartphone in Restaurants oder Einzelhandel zu bezahlen. Die am meisten genutzten Anbieter sind hier PayPal, Google Pay und Apple Pay.

Fazit? Bargeld ist etabliert und dominiert als Zahlungsmittel hierzulande weiter. Ein Abrutschen um 12 Prozentpunkte innerhalb von drei Jahren ist allerdings als klarer Abwärtstrend bei der Bargeldnutzung zu erkennen. Die Pandemie hat diese Entwicklung sicherlich beschleunigt. Nun bleibt abzuwarten, ob sich der Rückgang fortsetzen wird.

Bei mir persönlich ist diese Entwicklung bereits angekommen. Ich zahle aktuell noch etwa ein- bis zweimal pro Monat mit Bargeld, und zwar ausschließlich an einer Eisdiele. Der Rest läuft inzwischen komplett über Apple Pay. Wie schaut das bei euch aus?

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