Pieter Nota hat in einem Gespräch im Rahmen eines Presseevents in New York diese Woche verlauten lassen, dass Tesla jetzt „einige Zeit ein einzigartiges Verkaufsargument“ hatte, doch „das ist vorbei“ und man sieht eine Wende.
BMW möchte vor allem in den USA den elektrischen Premium-Marktanteil von Tesla angreifen und ist davon überzeugt, dass das mit dem Portfolio aus BMW i4, BMW iX und dem kommenden BMW i7 gut klappen wird – 2023 kommen weitere Autos.
Die Nachfrage ist da, so BMW, nur die Produktion sei mit Blick auf die aktuellen Krisen das Problem. BMW möchte das Unternehmen aber auch „an die Grenzen der Produktionsfähigkeit bringen“, um die Nachfrage in Zukunft zu bedienen.
BMW will sich nicht auf Elektroautos festlegen
BMW schießt gerne mal gegen Tesla, das Model 3 dürfte viele Kunden angelockt haben, die gerne sowas wie einen elektrischen 3er BMW gesehen hätten. Diesen gibt es jetzt, allerdings nur in China, global soll der BMW i4 die Alternative sein.
Bei BMW möchte man sich übrigens weiterhin nicht auf eine rein elektrische Zukunft festlegen, derzeit sieht man beim Ausbau der Ladeinfrastruktur noch ein Problem. Daher wird BMW „flexibel“ auf die Entwicklungen im Markt reagieren.
BMW entwickelt übrigens als einer der wenigen Hersteller eine neue Generation für Verbrenner und die „Neue Klasse“-Plattform für 2025 ist auch noch nicht exklusiv für Elektroautos. So richtig „all in“ ist BMW bei der Elektromobilität also nicht.
Das könnte ein Nachteil im Wettbewerb mit Tesla bleiben.