Die Autobranche hat sich festgelegt und pusht jetzt massiv die Elektromobilität. Der Verbrenner stirbt aus und die Investitionen werden von so ziemlich allen Marken auf ein Minimum heruntergefahren. Eine neue Generation? Lohnt sich nicht mehr.
BMW plant ganz neue Verbrenner-Generation
Bei BMW sieht das aber noch etwas anders aus, denn man fängt gerade erst mit der Entwicklung einer Elektro-Plattform an, die gegen 2025 kommt. Und bis es so weit ist, wird der Autohersteller aus München weiter Verbrenner umbauen.
Doch nicht nur das, im Gespräch mit Auto Motor Sport hat Frank Weber jetzt auch verraten, dass man eine neue Verbrenner-Generation (Otto, Diesel, Sechszylinder, Achtzylinder) entwickelt. Die soll dann die CO2-Grenzwerte der EU erfüllen.
Für BMW ist das Verbrenner-Aus noch kein Thema und man glaubt auch an eine große Zukunft für Hybrid-Modelle. Die Reichweite soll mit der nächsten Version gesteigert werden und neue Verbrenner sollen CO2-Emissionen reduzieren.
BMW schwimmt gegen die Konkurrenz
Konkurrent Audi hat so eine Entwicklung vor etwa einem Jahr ausgeschlossen, hier liegt der Fokus jetzt voll auf Elektro. Und auch bei Daimler entwickelt man jetzt lieber drei neue Elektro-Plattformen für 2025, statt in Verbrenner zu investieren.
Das Interview bei AMS ist durchaus interessant, auch wenn ich die Sicht von Frank Weber nicht teile und glaube, dass das in 3-4 Jahren ein Nachteil für BMW werden kann. Es muss nicht so passieren, aber genau das macht die Automobilbranche derzeit so spannend. Wir befinden uns im Wandel und da kann alles passieren.