E-Scooter: Es gibt erneut Kritik an der Verordnung

Yorks Scooter S1 Elite Front

Als Verkehrsminister Scheuer den Weg für Elektrokleinstfahrzeuge im März frei machte, da hat er vermutlich auch mit etwas weniger Gegenwind gerechnet. Ein großer Streitpunkt waren die Gehwege, doch hier hat er nun nachgegeben.

Allerdings kommt auch Kritik am nicht vorhandenen Mindestalter, denn der Präsident der Deutschen Verkehrswacht hat Bedenken bei der Sicherheit und auch beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat hat man momentan „Angst“.

E-Scooter: An Mofa-Regelung orientieren

Es wird nun gefordert, dass man sich hier an den Mofas orientiert und ein Mindestalter von 15 Jahren einführt. Es sei „hochfahrlässig“ junge Kinder mit so einem E-Scooter fahren zu lassen. Momentan ist geplant, dass man ab 12 Jahren einen E-Scooter mit maximal 12 km/h fahren darf, wer schneller unterwegs sein möchte, der muss das 14. Lebensjahr vollendet haben.

Es gibt zwar noch andere Kritikpunkte, doch ich habe das Gefühl, dass vor allem Bedenken an der Sicherheit schnell Gehör in der Politik finden. Am 17. Mai, also morgen in einer Woche, wird im Bundesrat abgestimmt. Dann werden wir sehen, wie der finale Entwurf aussieht und ob es auch angenommen wird.

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