Elektromobilität macht es nicht leicht für Hypercars

Wer schon mal elektrisch gefahren ist, der wird sich sicher noch an eine Sache beim Start erinnern: Die Beschleunigung. Das Auto ist direkt da und die Power kann direkt umgesetzt werden, da sind Elektroautos den Verbrennern überlegen.

Es gibt natürlich auch hier große Unterschiede, aber selbst ein VW ID.3 kommt sehr gut vom Fleck und das ist ja quasi „nur“ der elektrische VW Golf für die Zukunft.

Bei höheren Geschwindigkeiten kann das wieder anders aussehen, aber selbst da tut sich viel und da stellt sich die Frage: Wie hebt sich ein Koenigsegg ab? Wie will man ein Hypercar für über eine Million verkaufen, wenn die Performance wegfällt?

Harte Zeiten für Hypercars

Christian von Koenigsegg ist sich dessen vollkommen bewusst. Man möchte ein elektrisches Hypercar bauen und es gibt auch noch Bereiche, die ein Tesla Model S Plaid und ein Porsche Taycan Turbo S nicht abdecken, aber die Luft wird dünn.

Außerdem kommen wir dann in Bereiche, in denen es „unbequem“ für den Fahrer wird. Immerhin sprechen wir dann auch über 2.000 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 300 km/h in unter 10 Sekunden. Das sollte nicht auf eine normale Straße.

Hinzu kommt, dass es neue Aufgaben bei der Optimierung gibt. Selbst, wenn man den Elektromotor deutlich leichter hinbekommt, auf das gesamte Gewicht des Autos gesehen ist das fast egal. Das sind am Ende vielleicht nur 20 kg weniger.

Entscheidend wäre also ein leichter Akku, aber das ist nicht das Spezialgebiet der Luxusmarken. Und es dürfte auch zu teuer sein, um sich damit zu beschäftigen.

Für Koenigsegg stellt sich also tatsächlich eine existenzielle Frage, denn man will nicht einfach nur einen Sportwagen anbieten, das eigene Logo draufpacken und den zehnfachen Preis verlangen. Christian von Koenigsegg hat andere Ziele.

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