EnBW erhöht Preis für Wärmepumpen-Strom

Zum 1. April 2024 will die EnBW die Strompreise in der Grund- und Ersatzversorgung um 15,9 Prozent erhöhen. Aber nicht nur das.

Auch Wärmestrom-Kunden mit gemeinsamer Messung werden mit einer Erhöhung von 4,5 Prozent konfrontiert. Die Tarife außerhalb der Grund- und Ersatzversorgung werden ähnlich angepasst. Es erfolgt demnach eine Preiserhöhung auf ganzer Linie.

Hauptgründe für die Preiserhöhungen sind laut EnBW politische Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Verfassungsgerichtsurteil zur Schuldenbremse vom November 2023, die zu einem deutlichen Anstieg der Netzentgelte für Haushaltsstrom geführt haben. Auch die staatlichen Abgaben, Umlagen und Steuern, die mehr als die Hälfte des Strompreises ausmachen, sind gestiegen.

Grafik: EnBW

Zusätzlich beeinflussen außergewöhnlich hohe Beschaffungskosten aus dem Energiekrisenjahr 2022 die Preisanpassung. Bislang konnte die EnBW die Strompreise in der Grund- und Ersatzversorgung nach eigenen Angaben unter dem Durchschnitt halten, was sich nun durch die Preisanpassung zeitverzögert bemerkbar macht. Für einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh bedeutet dies eine monatliche Mehrbelastung von rund 16 Euro.

Auch E.ON hatte zum 1. Februar 2024 die Preise für Heizstromtarife im Grundversorgungsgebiet etwa verdoppelt.

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