EnBW macht Druck beim Ausbau großer Ladeparks

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EnBW hat die IAA 2021 in München dazu genutzt, um sich als „größter Anbieter für Hochgeschwindigkeitsladen“ zu positionieren. Der Fokus liegt derzeit voll auf den großen Ladeparks, die EnBW auch als „XXL-Schnellladeparks“ bezeichnet.

EnBW: Bis zu 50 Ladeparks bis Ende 2022

Nach dem Standort in Unterhaching wurde nun Wörth an der Donau ans Stromnetz angeschlossen und in Erlangen geht es auch bald los. Bis Jahresende sind noch 12 weitere Ladeparks geplant, es wird quasi jede Woche eine Neueröffnung geben.

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Für 2022 hat EnBW aktuell 24 Schnellladeparks mit PV-Dach gesichert und 16 weitere sind derzeit noch in Planung. Bis Ende des kommenden Jahres könnten so also über 50 große Ladeparks im Netz von EnBW in Deutschland entstehen.

Der Fokus bei den Ladeparks liegt immer auf möglichst vielen Ladeplätzen und einer hohen Ladegeschwindigkeit von bis zu 300 kW pro Ladesäule. Die gibt es natürlich nur, wenn man das entsprechende Elektroauto besitzt. Und die Leistung gibt es auch nur, wenn man eine Säule alleine nutzt, sonst sind es 150 kW.

Laden: Es tut sich was in Deutschland

Als jemand, der in Baden-Württemberg wohnt, gehört EnBW zu den Anbietern, die ich aktiv für die Testfahrzeuge nutze. Ich weiß, dass man im Norden nicht so gut vertreten ist, aber in meiner Region ist das Netz schon durchaus gut ausgebaut.

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Es ist aber schön, dass endlich mehr Schwung in den Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt. Kommendes Jahr wird auch das „Deutschlandnetz“ für einen Push sorgen und die ersten Supercharger werden ab 2022 auch für alle Autos geöffnet.

Ein Ladeanschluss daheim wird sicher auch weiterhin die beste Wahl bleiben, aber ein gutes Ladenetz mit schnellen Ladesäulen ist wichtig für die Langstrecke, das habe ich auch schon festgestellt. Mir wäre es daher auch wichtig, dass ein neues Elektroauto mindestens 150 kW schafft und eine gute Ladekurve besitzt.

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