Das ist die erste Smartwatch von Nothing

Nothing Cmf Smartwatch Leak

Nothing startete mit einem Kopfhörer und hat das Ökosystem ausgebaut, unter anderem mit zwei Smartphones. Doch Carl Pei verfolgt das OnePlus-Konzept ein weiteres Mal und hat daher direkt noch eine neue Untermarke ins Leben gerufen.

Diese nennt sich CMF und soll so etwas wie die günstige Alternative für Nothing werden, ähnlich wie Nord bei OnePlus. Bei der Ankündigung der Marke hat man bereits verraten, dass eine Smartwatch kommt und jetzt ist diese aufgetaucht:

Nothing Cmf Smartwatch

Sieht so aus, als hätte jemand die Leaks zur Apple Watch Series 7 damals gesehen und das nachgebaut. Nothing wirbt mit einem großen OLED-Display, aber es gibt keine technischen Details. Und wie es aussieht, ist da auch kein Wear OS installiert.

Das wirft die Frage auf, wie „smart“ diese Uhr am Ende wirklich sein wird und ob es vielleicht nur ein Fitness-Tracker in der Optik einer Uhr (GPS ist vorhanden) ist. Der Leak stammt übrigens von Telegram, dort sind noch zwei CMF-Produkte zu sehen:

Nothing Cmf Netzteil Nothing Cmf Kopfhoerer

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  1. Christian 💎

    Ohne WearOS wird da gleich wieder direkt Elektroschrott produziert. Gehört verboten.

    1. Tom 🌀

      Blödsinn. So sehr ich mich auch darauf freue, bald auf eine Smartwatch mit Wear OS umzusteigen (vor allem wegen besserer WhatsApp-Integration, Mails und Updates), gibt es eine Berechtigung für andere Systeme. Ich bin mit der OnePlus Watch beispielsweise alless andere als unzufrieden. 20 Minuten braucht sie zum Aufladen und hält dann mindestens zehn Tage. Zeige mir eine Smartwatch mit Wear OS, die das schafft. Und auch sonst mag ich sie. Das OS ist extrem simpel, aber für das, was es kann, gut gemacht. Wenn einem das reicht, wieso sollte es dann verboten sein? Schonmal was davon gehört, dass Wettbewerb gut für den Nutzer ist? Sicher, OnePlus mag ein schlechtes Beispiel für Wettbewerb sein, weil es scheint, dass sie den Smartwatch-Markt nach ihrem ersten Produkt bereits wieder verlassen haben. Aber Ähnliches (oder andere Vorzüge) kann grundsätzlich auch bei anderen Systemen gelten. Vielfalt ist nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil. Dein Kommentar ist echt bedenklich.

    2. Cubi 🎖

      Ohne WearOS sehe ich persönlich als Pluspunkt! Nicht überladen und aufgeblasen, Akkulaufzeiten mit denen man auch mal beruhigt schlafen gehen kann, vermutlich bessere Preise und 90-95 Prozent der Features sind trotzdem an Board. Diese fehlenden 5 Prozent, wie der Play Store oder Assistant ist wirklich nur etwas für die Nische. Die meisten wollen ordentliche Fitness-Features, Benachrichtigungen (zum Teil auch mit Antworten) und möglichst lange Akkulaufzeiten. All das gibt es auch abseits von WearOS.

      1. Das mit den 90+ Prozent würde ich mal anzweifeln, denn die meisten Uhren mit langer Laufzeit sind am Ende nur Fitness-Tracker mit der Optik einer Uhr, die ein paar Benachrichtigungen anzeigen können. Eine „richtige“ Smartwatch kann schon mehr und Dinge wie LTE, Telefonie, Nachrichten, Apps, Assistenten und Co. sollten dazugehören, wenn man etwas als „smart“ bezeichnet.

        Fitness-Tracker mit Uhren-Optik haben, wie Tom es schreibt, seine Daseinsberechtigung, aber sie haben vielleicht 50 Prozent der Features einer echten Smartwatch. Ob die Nutzer das benötigen, weiß ich nicht, aber die Apple Watch ist die meistverkaufte Smartwatch und smart, also vielleicht wollen sie das.

        1. Cubi 🎖

          90% nicht auf die reine Anzahl, sondern tatsächliche Nutzungsdauer der Features gerechnet. Wie oft telefonieren die Endnutzer mit ihrer Uhr? Wer nutzt dauernd den Assistant (wobei viele "Fitness-Uhren" auch zum Beispiel Alexa unterstützen). Apps gibt es auch bei anderen Betriebssystemen. Nachrichten mit vordefinierten Antworten können auch viele. Musikspeicher ist bei entsprechenden Modellen dann auch dabei. Man schränkt sich ohne WearOS absolut nicht in den Kernfunktionen ein. Und ja, da bin ich mir ziemlich sicher, dass das zu mindestens 90 Prozent deckt. Wir haben einfach mal wieder ganz andere Vorstellungen von der Definition "smart".

          Wer will schon mit einer Uhr telefonieren, wenn das Smartphone in der Nähe ist. Und wenn ich das Smartphone bewusst woanders lasse (z.B. beim Sport), dann will ich auch nicht telefonieren, also fehlt mir dann nichts. So eine Uhr soll eine Ergänzung zum Smartphone sein und es nicht ersetzen.

          Ich nutze eine Apple Watch auch nur weil mir die Optik gefällt und das im Apple-Kosmos wunderbar integriert wird. Außerdem nutzen Familie und Freunde Apple Watches und da sind die Fitness-Wettbewerbe echt spaßig. Ansonsten wäre ich auch mit einer Fitbit oder Amazfit zufrieden. Fitbit bietet auch viele soziale Features im Fitness-Bereich. Das mit dem Ökösystem ist bei WearOS ja dann sowieso schon wieder aufgeweicht und nur Samsung macht da so sein Ding.

          1. Okay, wenn du das meinst, dann sicher. Dann ist aber auch eine solche Smartwatch unnötig, denn die meiste Zeit trägt man sie einfach nur (90 Prozent) und tut nichts, reicht dann nicht ein 0815-Armband? Du weißt vielleicht, worauf ich hinaus möchte, denn selbst wenn ich nur 5 Minuten in der Woche mit der Uhr telefoniere und nur 1-2 Stunden via LTE online bin, wieso ist das dann nicht wichtig? Und ja, ich telefoniere immer wieder damit, die Apple Watch Ultra ist hervorragend für 1-2 Minuten geeignet, wenn es nur um eine kurze Frage geht.

            Bei mir soll sie es so gut es geht ersetzen, denn ich will weniger Zeit am Display hängen, aber gleichzeitig für meine Freunde und Familie erreichbar sein. Wenn ich nicht immer wieder die Kamera benötigen würde, wäre mein iPhone noch häufiger daheim.

            1. Cubi 🎖

              Warum kein Armband? Weil ich vielleicht sehen will wie spät es ist? Weil ich Nachrichten lesen und entscheiden möchte, ob ich zum Smartphone greife? Weil ich im besten Fall eine kurze Reaktion vom Handgelenk aus senden kann? Du tust ja gerade so als ob man ohne WearOS all diese Dinge nicht tun kann.

              Was du für dich als Smartwatch bezeichnest ist für mich schon ein kleines Smartphone am Handgelenk. Macht alles genauso, nur in klein und am Körper getragen. Geht in meinen Augen bei der Definition Smartwatch zu weit. Du willst weniger am Bildschirm hängen. aber brauchst unbedingt eine stets verbundene Smartwatch, mit der du dann sogar Nachrichten (Tagesschau) lesen möchtest. Das steht doch im krassen Gegensatz zu "ich möchte weniger am Display hängen". Am Ende tauscht es nur gegen ein kleineres aus, anstatt wirklich zu verzichten.

              Wetter kann jede "Fitness"-Uhr, Karten kann die Amazfit sogar teilweise offline und so weiter. Da jetzt diesen Uhren das "smart" abzuerkennen, geht in meinen Augen zu weit. Solange das Smartphone im Rucksack oder der Hosentasche ist, erhalte ich auch bei Nicht-LTE Versionen alles, was ich brauche und schaue nicht dauernd auf mein Smartphone (entsprechende Disziplin vorausgesetzt).

              Fitbit hat es zugegeben versaut, das sie bei der neuesten Generation keinen Musikspeicher mehr anbieten, um wirklich ohne weiteres Gerät Sport zu machen. Aber da gibt es ja noch weitere "dumme" Uhren, die das können. Auch ganz ohne WearOS und LTE.

              1. Ich meinte kein Armband ohne Display, aber es gibt ja Basisbänder wie das Xiaomi Band, die ein kleines Display haben und genau das bieten.

                Aber ja, eine Smartwatch ist für mich auf einem Level mit einem Smartphone, der Zusatz „Smart“ reicht mir sonst nicht aus. Ich hänge dadurch weniger am Display, denn ich habe extrem ausgemistet, wer wie wann pushen darf und bekomme es direkt mit. Ein Blick reicht also, ich muss mein iPhone gar nicht erst in die Hand nehmen. Man kennt es ja, man greift wegen einer WhatsApp zum Smartphone und schaut dann kurz in die Mails, in Instagram und Co. Das passiert mir damit weniger, aber da ist jeder anders.

                Ich erkenne es auch nicht jedem Modell ab, aber ich mag den Vergleich einfach nicht. Man sieht ja auch gerade bei Huawei, dass mehr smarte Funktionen auch auf die Akkulaufzeit gehen, die waren auch mal bei zwei Wochen und aktuelle Flaggschiffe kommen teilweise auf unter eine Woche. Viele Modelle, die aber volle zwei Wochen bieten, sind für mich eher Fitness-Uhren mit ein paar smarten Extras, keine Smartwatches.

                Der Vergleich ist aber echt schwer, weil sich diese Modelle alle so sehr unterscheiden. Huawei, Fitbit und Xiaomi haben alle keine vollwertige Smartwatch mit allen Extras, aber alle ein unterschiedliches Level. Es muss jeder selbst entscheiden, ab wann es einem smart genug ist.

                Es ist ja schön, dass wir diese Auswahl haben. Nur mag ich dann keine Vergleiche zwischen einer Apple Watch, die das Komplettpaket bietet und einer Fitness-Uhr, bei der man nicht einmal via Spracheingabe auf jede Nachricht antworten kann.

                1. Cubi 🎖

                  Ich verstehe schon was du meinst. Aber hier geht es eben auch um Optik und Komfort. Die typischen Xiaomi-Bänder sehen einfach nicht so gut aus wie zum Beispiel eine Fitbit Versa. Auch ist bei meinen Augen das kleine Display dann doch etwas zu fitzelig. Da geht nun wirklich kaum etwas ohne Smartphone.

                  Das Problem mit dem nur WhatsApp und dann doch zu Insta und Co. kenne ich eben von mir so nicht. Das meinte ich mit der Disziplin. Nun verdiene ich aber auch nicht mein Geld Online und habe daher vermutlich auch einfach weniger Anreize dauernd etwas zu prüfen oder zu beantworten.

                  Die Vergleiche sind in meinen Augen durchaus sinnvoll, wenn man eben von deinen Power-User und extremen Anforderungen absieht. Sicher wären die meisten mit einer Apple oder Galaxy Watch glücklich. Dann aber doch mit einer Amazfit glücklicher, weil sie einfacher, aufgeräumter, langlebiger und auch günstiger ist. Man darf hier durchaus vergleichen. Andere Uhren und Betriebssysteme sind WearOS in sehr vielen Dingen überlegen und damit vielleicht sogar "smarter". Alles Ansichts- und Definitionsthemen, bei denen wir sicherlich nicht auf einen Nenner kommen. Ich finde es nur schade, wie du gleich allem was kein WearOS hat das "smart" aberkennen willst.

                  1. Schwierig, ich will nicht das smart aberkennen, es sind durchaus smarte Geräte. Aber für mich keine vollwertige Smartwatch. Eine Fitbit Versa kann man in meinen Augen nicht mit einer Google Pixel Watch oder Apple Watch vergleichen. Auch eine Apple Watch würde diese Akkulaufzeit bieten, würde man sie so einschränken, das ist der Punkt.

        2. Hazz 🌀

          Was nützt du denn für App auf deiner Apple Watch die man auf einem Fitnesstracker nicht nutzen kann? Ich habe mittlerweile seit mehreren Jahren eine Applewatch, aber wirklich nutzen tue ich nur die Fitnessapps und dir miserable WhatsApp Integration.

          1. Spotify, Things, Overcast, Tagesschau, Withings, 1Password, Google Maps, um mal ein paar zu nennen, die häufiger zum Einsatz kommen. Dazu noch einige System-Apps, wie Nachrichten (bald hoffentlich auch die offizielle WhatsApp-App), Kalender, Kamera-Fernauslöser, Wetter und die Fernbedienung für den Apple TV oft praktisch.

        3. Tom 🌀

          > Eine „richtige“ Smartwatch kann schon mehr und Dinge wie LTE, Telefonie, Nachrichten, Apps, Assistenten und Co. sollten dazugehören, wenn man etwas als „smart“ bezeichnet.

          Ich entscheide mich, wenn ich die Wahl habe, ganz bewusst GEGEN die LTE-Version einer Smartwatch. Am Telefonieren über die Uhr bin ich null interessiert (im Gegenteil find ich das albern), ebenso wenig am Google Assistent. Facebook- und WhatsApp-Benachrichtigungen bekomme ich auch auf meine OnePlus Watch ohne Wear OS, auch andere typische Smartwatch-Funktionen wie Messung von Schlaf, Herzfrequenz oder Blutsättigung hat sie, ebenso wie Aktivitäts- und Trainingsaufzeichnungen, Musikplayer, Wetteranzeige, Wecker, Stoppuhr, Timer, Taschenlampe, Barometer, Kompass, Navigation. Also ich vermisse tatsächlich nicht viel. Die drei Dinge, die ich bereits nannte (Updates, Mails, bessere WhatsApp-Integration) sind für mich überhaupt ausschlaggebend, wieso ich mir eine neue Smartwatch mit Wear OS kaufen werde – wohlwissend, dass ich durch die Entscheidung für Wear OS einen KOMPROMISS eingehen werde, nämlich was die Akkulaufzeit betrifft. Das ist für mich eigentlich ein ziemlich wichtiger Aspekt bei der Uhr.

          1. Die ist mir halt komplett egal, denn mir reichen die 2-3 Tage der Apple Watch Ultra, falls ich doch mal wieder eine Nacht für ein Event unterwegs bin und ich trage meine Uhr nicht beim Schlafen, da ich genau auf diesem Handgelenk liege, daher wandert jede Uhr einfach auf die Ladeplatte am Abend.

            1. Tom 🌀

              Ich finde zwei bis drei Tage immer noch wenig, aber damit kann man zumindest arbeiten. Das wäre dann so ein Kompromiss, den ich eingehen würde, wenn mich andere Aspekte ausreichend überzeugen. Teilweise muss man bei Smartwatches mit Wear OS aber ja froh sein, wenn man man auf mehr als nur einen einzigen Tag kommt. Das ist halt ein echtes Thema in der Wear OS-Welt. Vor allem für Leute, welche auch das Schlaftracking nutzen wollen.

              Letzteres ist zumindest für mich ein Thema, weil ich von einem Schlafforscher weiß, wie katastrophal schlecht das Schlaftracking ausnahmslos aller Smartwatches funktioniert. Da fällt's dann leicht, auf die Uhr in der Nacht zu verzichten.

            2. Tom 🌀

              … für mich *kein Thema. Einen Buchstaben verschluckt und schon in der Sinn verdreht. ;-)

    3. Alfons 🎖

      Hab seit einem halben Jahr eine Mazfit gtr3, Akkulaufzeit drei Wochen, der maßgebloche Grund wieso ich mich gegen eine Uhr mit wieder wear OS entschieden habe.
      Alles was ich von einer Smartwath erwarte, kann sie. Ob sie am Ende nur ein "Fitness tracer in Uhr Optik" ist, wie Oliver es bezeichnet, kann mir da egal sein.

      Prinzipiell alle Uhren abseits von WearOs (und der Apple watch nehme ich einfach mal an), als elektroschrott zu bezeichnen, halte ich schon für sehr grenzwertig

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