EU-Kommission verbietet TikTok auf Diensthandys

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Das Managementkontrollgremium der EU-Kommission hat festgelegt, die Nutzung der Anwendung TikTok auf dienstlichen Geräten sowie auf privaten Geräten, die im Mobilgerätedienst der Kommission registriert sind, auszusetzen.

Diese Maßnahme zielt laut Pressemeldung darauf ab, die Kommission vor Cybersicherheitsbedrohungen und Cybermaßnahmen zu schützen, die für Cyberangriffe auf das Unternehmensumfeld der Kommission genutzt werden können. Weiter heißt es:

Die Maßnahme steht im Einklang mit den strengen internen Richtlinien der Kommission für die Cybersicherheit bei der Nutzung mobiler Geräte für die dienstliche Kommunikation. Sie ergänzt die bereits lange bestehende Empfehlung der Kommission an ihre Bediensteten, bei der Nutzung von Social-Media-Plattformen bewährte Verfahren anzuwenden und in ihrer täglichen Arbeit der Cybersicherheit einen hohen Stellenwert einzuräumen.

Bei der heute beschlossenen Aussetzung handelt es sich um eine kommissionsinterne Entscheidung, die ausschließlich für Geräte gilt, die im Mobilgerätedienst der Kommission registriert sind.

TikTok ist ein Videoportal, das Funktionen eines sozialen Netzwerks bieten und vom chinesischen Unternehmen ByteDance betrieben wird.

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