Fahrzeugzulassungen im Februar 2022: Elektro-Pkw mit deutlichem Anstieg

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Die frischen Zahlen zu den Fahrzeugzulassungen im Februar 2022 sind da. Elektro-Pkw verzeichnen erneut einen deutliche Anstieg.

Im Februar 2022 wurden 200.512 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen. Das waren +3,2 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. 64,8 Prozent (-4,5 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 35,2 Prozent (+21,1 %) privat zugelassen.

Mit einem Anteil von 27,3 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (+27,2 %). Die Kompaktklasse erreichte trotz eines Rückgangs von -4,9 Prozent einen Anteil von 17,1 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Kleinwagen (13,3 %/-4,0 %), der Mittelklasse (11,9 %/+8,6 %) und den Geländewagen (10,2 %/-8,7 %).

Die Mini-Vans (1,2 %/+100,4 %) hingegen konnten die meisten Zugewinne verzeichnen, die Segmente Minis (4,5 %/-21,4 %) und Obere Mittelklasse (3,3 %/-20,2 %) lagen demgegenüber weit hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

Elektro-Pkw verzeichnen deutlichen Anstieg

Bei den alternative Antrieben konnten die Elektro-Pkw (BEV) mit +54,9 Prozent und 28.306 Neuwagen auch im Februar 2022 einen deutlichen Anstieg verzeichnen. Ihr Anteil betrug 14,1 Prozent. Es kamen 59.473 Hybrid-Pkw (29,7 %/+12,8 %), darunter 21.583 Plug-in-Hybride (10,8 %/-1,4 %) zur Neuzulassung.

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Ein Anteil von 0,9 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Flüssiggas (1.734 Pkw), 293 erdgasbetriebene Pkw bewirkten bei dieser Antriebsart ein Minus von -22,1 Prozent und einen Anteil von 0,1 Prozent.

Die Neuzulassungen von 69.195 Pkw mit Benzinmotoren nahmen um -5,7 Prozent ab, sodass ihr Anteil bei 34,5 Prozent lag. 41.471 Pkw waren mit der Kraftstoffart Diesel ausgestattet. Nach einem Rückgang von -15,9 Prozent erreichten sie einen Anteil von 20,7 Prozent.

VW mit größtem Anteil an Neuzulassungen

Bei den deutschen Marken erreichte Mini mit +12,7 Prozent das stärkste Zulassungsplus, gefolgt von Mercedes (+9,5 %) und Porsche (+4,9 %). Die weiteren deutschen Marken verbuchten gegenüber dem Vergleichsmonat Rückgänge, die bei Smart (-15,3 %) und Ford (-11,7 %) am deutlichsten ausfielen. VW (-8,0 %), Opel (-6,0 %), BMW (-5,4 %) und Audi (-3,9 %), büßten Rückgänge im einstelligen Bereich ein. Den größten Anteil an den Neuzulassungen erreichte VW mit 18,4 Prozent.

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Bei den Importmarken zeigten sich überwiegend positive Vorzeichen. Polestar erreichte mit +250,0 Prozent das größte Zulassungsplus, gefolgt von Tesla mit einem Plus +209,9 Prozent. Deutliche Steigerungen von mehr als 100 Prozent zeigten sich auch bei den Marken Dacia (+123,8 %) und Honda (+110,8 %).

Für Land Rover (-48,0 %), Citroën (-25,8 %), Alfa Romeo (-25,6 %), Suzuki (-23,9 %) und Renault (-22,4 %) wies die Neuzulassungsbilanz hingegen Rückgänge von mehr als -20 Prozent aus. Skoda (+5,1 %) war mit einem Neuzulassungsanteil von 6,4 Prozent erneut die stärkste Importmarke.

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