Fast Food Revolution: Burger King macht pflanzenbasierte Produkte günstiger als Fleisch

Burger King Vegan Petersilien Sprinkles

Ab dem 5. März 2024 werden alle pflanzlichen Produkte in den deutschen Burger King Restaurants zu einem günstigeren Preis als die Fleischalternativen angeboten.

Mit dem größten pflanzlichen Angebot in der deutschen Systemgastronomie und einem neuen Preisvorteil will das Unternehmen nach eigenen Angaben seinen Gästen „Wahlfreiheit ohne Kompromisse beim Geschmack“ bieten. Ob dieses Vorhaben aufgeht, ist natürlich rein subjektiv – beziehungsweise einfach Geschmackssache.

Bisher bereits waren die Preise für pflanzenbasierte Produkte und Fleischprodukte gleich. Die Preissenkung von 10 Cent auf alle pflanzenbasierten Produkte soll nun einen zusätzlichen Anreiz schaffen, pflanzenbasierte Optionen auszuprobieren. Persönlich finde das eine gute Sache. Der Plant-based Long Chicken von Burger King schmeckte mir beispielsweise besser als ein Fleisch-Burger.

Pressefoto Burger King Preisreduzierung

Burger King Deutschland setzt zudem auf die Weiterentwicklung des Plant-based-Sortiments. Ein neues Produkt, das „Flower Patty“, wird in den kommenden Wochen eingeführt und soll sich durch seine blumige Form optisch von den Fleisch-Pattys unterscheiden. Bereits im letzten Jahr hatte Burger King damit begonnen, alle Plant-based Chicken-Alternativen sowie die vegane Käsealternative zu „markieren“. Damit will man Verwechslungen vorbeugen.

Pressefoto Burger King Plant Based Revolution 2024


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  1. DeziByte 🌟

    Nach dem was ich so über Vegane Produkte gesehen habe, sind sie ja auch deutlich günstiger in der Produktion als Fleisch. Von daher hätte das von Anfang an so sein müssen! Aber die Hersteller versuchen natürlich die vegane Kuh (hihi 😁) zu melken wo es nur geht und den Leuten mit ihrem schlechten Gewissen extra zur Kasse zu bitten.

  2. Sam 🪴

    Das machen die ja nicht, weil sie die Welt retten wollen, sondern weil die sich an den plant-based Dingern dumm und dämlich verdienen.

    1. Na, ich hoffe doch, dass Unternehmen, die diesen Weg einschlagen, kein Minusgeschäft machen. Sonst würde das ja nicht aufgehen. Am Besten wäre ja eine WIN WIN für Wirtschaft und Tier.

      1. Sam 🪴

        Ich wäre ja ein Fan davon, wenn es WIN WIN für Käufer und Tier wäre. Sprich, die Marge einfach so groß bleibt wie vorher und die geringeren Kosten an die Kunden weitergegeben werden. Das ggf. bessere Image kann die Wirtschaft dann für sich als das dritte WIN verbuchen.

        1. In einer perfekten Welt würde das vielleicht funktionieren. In der Realität brauchen Unternehmen halt finanzielle Anreize, um Dinge, die bisher gut funktionieren, anzupassen beziehungsweise umzustellen. Solange es für den Verbraucher nicht teurer wird, kann ich damit leben. Von daher ist die Entwicklung, dass pflanzliche Produkte nicht mehr kosten als Produkte aus Fleisch, schon mal nicht schlecht.

    2. Phil29221 🏅

      Ich glaube da irrst du. Fleisch ist nun mal stark subventioniert, die Alternativen in der Regel nicht. Die Marge ist bei vegetarischen und veganen Alternativen meist sogar kleiner.

      1. Sam 🪴

        *Rügenwalder Mühle betritt den Raum und widerspricht*

        Google doch einfach mal nach Rügenwalder Mühle im Zusammenhang mit Marge und vegan. Du wirst z.B. Artikel von der Wirtschaftswoche mit Inhalten wie z.B. folgenden finden:

        „Fleischersatz ist gefragt wie nie: Vegetarier, Veganer, Flexitarier – sie alle greifen gern zum Veggie-Burger. Herstellern wie Rügenwalder, Valess oder Wiesenhof beschert das neue Kunden – und deutlich höhere Margen.“

  3. RolliC 🌟

    Erstens schmeckt das „Leckerchen“ deshalb nicht besser und zweitens ist Burger King jetzt nicht für Nächstenliebe bekannt, könnte was mit der Nachfrage zu tun haben. Drittens, gesünder macht es das Ganze auch nicht… Fast Food bleibt Fast Food… Ja, ja ich weiß schon, rettet die Wale, bringt sie in den Wald…

    1. Max ☀️

      Ist dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Die Alternative ist ja nicht, dass Burger King verschwindet.
      Und Geschmack ist ja bekanntlich relativ :D Imho finde ich die plant-based Patties aber grade bei BK so verdammt gut, dass es meiner Meinung nach kaum Sinn macht die fleischigen zu nehmen. Grad da die geschmackliche Qualität eh bei Fast Food ein frühes Limit hat, seh ich da kaum Unterschiede. Die meisten würden es sicher nicht merken, würden sie das eine oder andere vorgesetzt bekommen, und stören sich lediglich am „Ohje, das ist ja gar kein Fleisch“. Wer da wirklich einen nennenswerten Unterschied zwischen lecker und unangenehm rausschmecken kann sei mal davon ausgenommen.
      Hin wie her, guter Schritt, mein Geldbeutel freut sich, ich werd (selten) weiter dort essen gehen.

    2. rogh 🏅

      Doch es ist Gesünder: Für die Tiere. Und einzig darum geht es bei veganem/vegetarischen Essen, was aber Gegner davon nicht begreifen wollen. Auch Pommes sind vegan und so ziemlich ungesund. Es geht aber um das Tierwohl.

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