Fitbit aktiviert SpO2-Sensor für alle Nutzer
Das Google-Unternehmen Fitbit hat in dieser Woche den SpO2-Sensor für die Charge 3, Ionic, Versa, Versa Lite und Versa 2 für alle Nutzer freigeschaltet. Das neue Feature, das bereits seit Januar für einige Nutzer verfügbar war, kann mithilfe der Infrarot-Sensoren an der Rückseite des Geräts Veränderungen des Sauerstoffgehalts im Blut feststellen.
SpO2 steht dabei für pulsoxymetrisch gemessene Sauerstoffsättigung. Eine Pulsmessung schätzt hier mithilfe der roten und infraroten Sensoren die Sauerstoffsättigung, das heißt die Konzentration des Sauerstoffs im Blut.
Nutzer haben über die Fitbit-App Zugriff auf ein Diagramm, welches Änderungen in der Sauerstoffsättigung des Blutes schätzt. Die Sauerstoffsättigung des Blutes misst den prozentualen Anteil des Blutes, der mit Sauerstoff gesättigt ist. Normalerweise liegt dieser Wert zwischen 95 und 100 Prozent, was bedeutet, dass das Blut so viel Sauerstoff transportiert, wie es kann.
Bei Atemaussetzern oder anderen Lungenproblemen kann der Sättigungsgrad fallen, da weniger Sauerstoff in den Körper gelangt. Bei einem gesunden Menschen sind die Änderungsintervalle üblicherweise niedrig. Sollte jemand regelmäßig große Änderungen in der Sauerstoffsättigung des Blutes aufweisen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die Atmung dieser Person während des Schlafs gestört ist.
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