Entwicklerstudios hatten vor ein paar Jahren eine gute Idee, denn man führte bei den Spielen eine digitale Währung ein, die man für echtes Geld kaufen muss. So fällt bei vielen Nutzer das Gefühl weg, dass sie gerade echtes Geld ausgeben.
Vor allem Kinder sind laut BEUC (Europäischer Verbraucherverband) anfällig für diese Art der „Manipulation“ und daher fordert man die EU zum Handeln auf. In Spielen wie Fortnite oder Minecraft sollte die digitale Währung überarbeitet werden.
Spiele: Digitale Währung = Echter Betrag
Entweder man schafft sie ab und Nutzer sehen immer den echten Euro-Preis oder die Währung bekommt einen anderen Namen, der Wert entspricht aber dem Euro-Preis. So sollen auch Kinder, die anfälliger sind, ein besseres Gefühl bekommen.
Entwicklerstudios argumentieren gerne damit, dass Spiele die In-Game-Währung bevorzugen, was man aber mit einer Stellungnahme widerlegt. Die Unternehmen wissen ganz genau, dass sie mit dieser Manipulation vor allem Kinder erreichen.
Die EU selbst hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, aber das wäre mal eine Regulierung, die ich befürworten würde. In-App-Käufe sind okay und von mir aus darf es auch einen Namen für eine eigene Währung geben, der „cool“ klingt, aber das sollte kein Weg sein, um den echten Euro-Wert des Geldes zu verwässern.
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