Geldgespräche im Wandel: Neue Studie zeigt die Trends

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Eine Studie des Bezahl- und Shopping-Dienstleisters Klarna untersucht, wie offen die Deutschen über Geld und Finanzen sprechen.

Obwohl der Glaube „Über Geld spricht man nicht“ in Deutschland weit verbreitet ist, zeigt die Studie, dass 64 Prozent der Befragten mindestens einmal im Monat mit Freunden oder der Familie über ihre Finanzen sprechen. Dabei fühlen sich 52 % der Deutschen wohl dabei, mit Bekannten über Geld zu sprechen. Diese Offenheit variiert jedoch je nach Generation, wobei die jüngere Generation (Gen Z und Millennials) häufiger über Geld spricht als die Babyboomer.

Deutsche eher verhalten bei Geldgesprächen

Die Studie zeigt auch, dass die Deutschen im internationalen Vergleich weniger offen über Geld sprechen. Schweden, Amerikaner und Briten sprechen offener über ihre Finanzen.

23 Prozent der Deutschen informieren sich über Social Media, 21 Prozent lesen Ratgeber oder Bücher und 14 Prozent nutzen spezielle Online-Plattformen, um sich über Finanzen zu informieren. Insbesondere junge Menschen nutzen eine Vielzahl von Medien, um sich zu informieren, während ältere Generationen weniger auf diese Quellen zurückgreifen.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Einstellung der Deutschen zu Finanzthemen verändert, vornehmlich bei den jüngeren Generationen, die ein größeres Bedürfnis haben, sich über Geld auszutauschen und finanzielle Grundkenntnisse zu erwerben.

Die Kernergebnisse zusammengefasst:

Insgesamt haben 19.293 Personen in 18 Ländern (USA, Großbritannien, Australien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Neuseeland, Italien, Polen, Portugal, Spanien, Tschechische Republik, Griechenland) an der Umfrage teilgenommen. Die Stichproben sind landesweit repräsentativ und umfassen natürlich sowohl Klarna-Nutzer als auch Nicht-Klarna-Nutzer und wurden von der Forschungsagentur Nepa ausgewählt. Pro Land wurden mindestens 1.000 Personen befragt.

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