Google hat anlässlich des „World Password Day“ Daten zur Nutzung von Passkeys veröffentlicht. Nutzer haben demnach Passkeys bereits mehr als eine Milliarde Mal zur Authentifizierung in über 400 Millionen Google-Konten verwendet. Außerdem wurden Updates für Passkeys angekündigt, darunter erweiterte Speichermöglichkeiten und die Integration in das Advanced Security Program.
Trotz der zunehmenden Nutzung von Passkeys gibt es weiterhin Fragen zur Funktionsweise und Sicherheit. Google Trends zeigen, dass Nutzer vor allem in Deutschland grundlegende Fragen zu Passkeys haben. Dazu gehören Fragen wie „Was ist ein Passkey“ und „Wie erstelle ich Passkeys“.
Weitere Informationen zu Passkeys und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden sich in Blogposts von Google-Mitarbeitern wie Heather Adkins und Andreas Tuerk.
Was sind Passkeys und wie funktionieren sie?
Kurz gesagt: Passkeys sind der nächste Schritt in eine passwortlose Zukunft. Ziel von Passkeys ist es, sowohl das Passwort als auch die traditionelle Multi-Faktor-Authentifizierung zu ersetzen. Die Autorisierung findet stattdessen einfach mit dem eigenen Fingerabdruck, einem Gesichtsscan oder der Bildschirmsperre auf allen Geräten, Apps und Websites statt. Das System dahinter ist relativ simpel: Ein Passkey besteht aus zwei Teilen – einem öffentlichen Schlüssel auf dem Server der Website, bei dem ihr euch anmeldet, und einem entsprechenden privaten Schlüssel auf eurem Gerät. Wenn ihr euch anmeldet, prüft die Website, ob euer öffentlicher Schlüssel mit eurem privaten Schlüssel übereinstimmt. Um dies zu überprüfen, werdet ihr einfach aufgefordert, euer Gerät zu entsperren auf die Art & Weise, wie ihr es festgelegt habt, wie z.B. mit einem Fingerabdruck. Jetzt werdet ihr auf eurem Konto angemeldet. Euer privater Schlüssel und eure biometrischen Daten bleiben dabei sicher auf eurem Gerät.
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