GuliKit veröffentlicht Hall Effect-Joysticks für das ROG Ally X


Wer schon einmal einen Gaming-Controller wie den PlayStation DualShock oder die Joy-Cons der Nintendo Switch mit „Drift“ (also dem unbeabsichtigten Bewegen der Spielfigur ohne Benutzung der Joysticks) benutzt hat, kennt das Ärgernis und hört in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auch die Firma GuliKit. Das Unternehmen bietet nämlich neben einigen Controllern auch passende Joysticks an, die auf der sogenannten Hall Effekt-Technologie basieren.
Diese Technik setzt auf langlebige elektromagnetische Module statt herkömmlicher Drehwiderstände und verhindert so das durchaus nervige Drift-Problem. Insbesondere bei den Joy-Cons von Nintendo ist das Problem so weit verbreitet, dass das Unternehmen die Joy-Cons auf unbestimmte Zeit kostenlos repariert oder umtauscht – man kann nur hoffen, dass Nintendo beim Nachfolger auf die Hall Effekt-Technik setzt, zumal (sehr wahrscheinlich) wieder auf die Joy-Cons gesetzt wird, wenn auch mit einer etwas anderen Technik.
ROG Ally X: Drift-Probleme gehören der Vergangenheit an
Auch der Gaming-Handheld ROG Ally X aus dem Hause ASUS könnte in Zukunft durchaus das Problem des Joystick Drift entwickeln, da das Unternehmen nicht auf Hall Effekt-Joysticks setzt. GuliKit springt nun in die Bresche und bringt, wie bereits angekündigt, passende einbaubare Hall Effekt-Joysticks auf den Markt.
https://x.com/GuliKitDesign/status/1870521824867750158
Die Joystick-Module sind ab sofort im amerikanischen Amazon-Onlineshop für 19.99$ gelistet, als Importkosten nach Deutschland gibt der Onlinehändler ca. 9$ an. Voraussichtlich werden die Joysticks in wenigen Wochen auch hierzulande erhältlich sein. In der Vergangenheit hat das Unternehmen bereits entsprechende Versionen der Hall Effect-Joysticks auch für das Steam Deck LCD und Steam Deck OLED von Valve sowie für die JoyCons der Nintendo Switch-Plattform angeboten.
GuliKit liefert auch eine entsprechende Einbauanleitung für Bastler, um die Joystick-Module in den ROG Ally X einzubauen. Auf den ersten Blick ist der Einbau relativ einfach, da keine Lötarbeiten oder umfangreiche Demontage von Hardwarekomponenten notwendig sind – sozusagen eine Art „Plug & Play“.
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