IKEA ÅBÄCKEN: Zerstäuberdüse für extremes Wassersparen im Test

IKEA hatte kürzlich die ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse vorgestellt. Für 5 Euro soll sie extremes Wassersparen ermöglichen. Ich habe das kleine Zubehörteil ausprobiert.

Da ich sowieso in dieser Woche zu IKEA musste, habe ich direkt mal eine ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse eingepackt. Kostenpunkt? Knapp 5 Euro. Da kann man erstmal nicht meckern. Was soll das kleine Teil können? Den Wasserfluss im Nebelmodus bis auf 0,25 Liter pro Minute und im Sprühmodus bis auf 1,9 Liter pro Minute senken.

Das bedeutet, die Düse spart laut IKEA im Vergleich zu Standard-Mischbatterien mit einem Wasserdurchfluss von 5,7 Liter pro Minute im Nebelmodus bis zu 95 Prozent Wasser und bis zu 66 Prozent im Sprühmodus. Das wäre beachtlich.

IKEA ÅBÄCKEN Installation

Die ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse kann an alle IKEA-Mischbatterien verbaut werden. So eine habe ich allerdings nicht. IKEA gibt aber an, dass es auch „an die meisten Standard-Mischbatterien anderer Hersteller“ montiert werden kann. Da zahlreiche Adapterringe im Paket sind, dürfte das wohl auch stimmen.

Bei mir jedenfalls ging die Installation sehr einfach. Man muss nur einmal verstehen, dass bei einer Standard-Mischbatterie der (meist 24 mm) äußere Gewinde-Ring (keine Ahnung wie er offiziell heißt, siehe roter Pfeil im Foto) des Perlators bzw. Strahlreglers weiter genutzt wird und die IKEA Zerstäuberdüse darin einfach nur eingesetzt wird. Man nimmt also quasi den alten Einsatz raus und setzt ÅBÄCKEN ein.

Die Installation hat in meinem Fall insgesamt etwa 3 Minuten gedauert. Nach dem Einschrauben der Zerstäuberdüse wird nur noch der Drehgriff aufgesteckt. Und dann kann es auch schon losgehen.

IKEA ÅBÄCKEN im Einsatz

Zunächst einmal habe ich den Sprühmodus ausprobiert. 1,9 Liter pro Minute klingt wenig, es fühlt sich aber deutlich mehr an. Im Sprühmodus kann man am Waschbecken im Grunde genommen als das ganz normal machen, was man bisher schon gemacht hat.

Das ergibt natürlich vor allem im Badezimmer Sinn. In der Küche zum Beispiel befüllt man öfter mal Gefäße, das würde dann deutlich länger dauern und ist vermutlich etwas nervig.

Der eigentliche „Knaller“ ist der Nebelmodus. Dabei lässt die ÅBÄCKEN gerade mal 0,25 Liter pro Minute durch. Hier kann man nicht mehr von einem Strahl sprechen und es ist auch keinesfalls vergleichbar mit einem normalen Wasserhahn.

Es kommt wirklich ein extrem feiner Nebel aus der Düse. Das erstaunliche ist aber: Dieser lässt sich hervorragend zum Beispiel zum Händewaschen nutzen. Mich erinnert das etwas an einen Drucksprüher, der das Wasser ebenfalls sehr fein aus der Düse schießt.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Abspülen von Seife mit diesem Wassernebel etwas länger dauert als mit einem üblichen Strahl. Der Nebelmodus ist schwer auf einem Foto einzufangen, wird allerdings in IKEAs Montagevideo am Ende kurz gezeigt.

Fazit zur IKEA ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse

Unterm Strich kann ich sagen, dass die Installation, die Bedingung und die ersten Einrücke der IKEA ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse exzellent sind. An die Optik muss man sich allerdings erst einmal gewöhnen, denn ein schwarzes Zubehörteil an einem silbernen Wasserhahn gefällt eventuell nicht jedem.

Auch der Nebelmodus ist schon sehr extrem und so ungewohnt, dass man erstmal kurz ausprobieren muss, wie man damit klarkommt. Der Fokus liegen eben ganz klar im Bereich Wassersparen. Das Umschalten zwischen den beiden Modi ist über den Drehgriff sehr einfach möglich, und zwar in den vollen 360 Grad. Der Drehgriff rastet sanft in den jeweiligen Modus ein.

Ich werde die Zerstäuberdüse jedenfalls installiert lassen und nun einmal dauerhaft im Alltag nutzen. Nach einer Weile platziere ich dann nochmal meine Langzeiteindrücke hier im Blog. Bis dahin sage ich erstmal: Einfacher und günstiger kann man im Alltag wohl kaum sehr viel Wasser sparen.

Die ÅBÄCKEN Zerstäuberdüse gibt es im IKEA Onlineshop bzw. im IKEA Einrichtungshaus vor Ort, und zwar in der Abteilung „Alles fürs Bad“ (meist untere Etage).

Alexa: Android-User bekommen dynamische Sprachauswahl

Amazon Echo Dot 4 Test5

Amazon teilte aktuell in seinem Newsletter „All About Alexa“ mit: Alexa ist ab sofort auch für Android-Nutzer bilingual unterwegs. Das bedeutet: Wer die Alexa-App auf Android-Geräten nutzt, kann die App […]12. September 2022 JETZT LESEN →

Weitere Themen
Hinterlasse deine Meinung
32 Kommentare aufrufen
Die mobile Version verlassen