Instagram, Facebook und WhatsApp: Meta plant Entlassungen

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Die weltweiten Krisen zeigen so langsam ihre Folgen und nicht nur bei Twitter gibt es derzeit massenhaft Entlassungen, auch Meta soll laut Wall Street Journal diese Woche nachlegen. Es ist derzeit von „tausenden“ Entlassungen bei Meta die Rede.

Das Unternehmen beschäftigt über 80.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die Zahl könnte noch höher als bei Twitter (etwa 3.500 Entlassungen) ausfallen. Es soll ab Mittwoch losgehen, bei den letzten Geschäftszahlen war das noch kein Thema.

Ein harter Winter steht an

Einstellungsstopps, Massenentlassungen, höhere Preise, das wird ein harter Winter und manchmal versteht man es, da Unternehmen ums Überleben kämpfen, aber die Tech-Riesen aus den USA haben mehrere Milliarden Dollar auf der hohen Kante.

Am Ende treiben also die Zahlen an der Börse diese Entwicklung voran, denn die Menschen sind oft der teuerste Posten in einem Unternehmen. Und tausende von Entlassungen werden dafür sorgen, dass der Gewinn von Meta kurzfristig steigt.

Im ersten Moment dürfte das die Börse kommendes Jahr beruhigen und Mark Zuckerberg muss seine extrem teure Vision eines Metaverse finanzieren. Ich hoffe ja, dass diese Entwicklung auch etwas Gutes hat und im Silicon Valley jetzt neue Ideen und neue Start-Ups entstehen, die den Markt wieder aufmischen werden.

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  1. Alex77 🪴

    Ich denke nicht, dass die Entlassungen bei Meta primär mit der Rezession zu tun haben, sondern damit, dass die Dienste einfach auch an Nutzerzahlen verlieren. In den USA und Europa nutzen die jungen Menschen kein Facebook mehr, WhatsApp hat einen massiven Nutzerverlust durch die ursprünglich geplante Datenschutzverschlimmerung erlitten und Instagram konkurriert mit TikTok.

    Die "Metaverse" ist ein Flop mit Ankündigung und auch nur ein weiterer Versuch vom Zuckerberg alle Aktionäre vom Weglaufen abzuhalten. Ein Tod auf Raten.

  2. Tom 🌀

    > Die weltweiten Krisen zeigen so langsam ihre Folgen und nicht nur bei Twitter gibt es derzeit massenhaft Entlassungen, auch Meta soll laut Wall Street Journal diese Woche nachlegen.

    Zum Thema "Nicht nur": Am Tag der Twitter-Entlassungen gab es bei einem halben Dutzend größerer Unternehmen eine größere Entlassungswelle. Die Berichterstattung hat sich aber komplett auf Twitter konzentriert. Ironischerweise hat man auf Twitter auch von den anderen Untenehmen mitbekommen.

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