Laut einer Analyse vom Zahlungsabwickler Adyen zum Black Friday 2024 wurde in Deutschland das höchste Transaktionsvolumen verzeichnet.
Es war zehnmal so hoch wie an einem normalen Tag, was im internationalen Vergleich den größten Anstieg darstellt. Neben Deutschland wurden auch andere Länder wie die USA, Australien, Frankreich und die Niederlande untersucht, die jedoch im Vergleich zum deutschen Markt deutlich geringere Zuwächse verzeichneten.
Ein weiterer wichtiger Trend in Deutschland ist die Dominanz lokaler Bezahlverfahren. 40 Prozent der Transaktionen wurden mit lokalen Zahlungsmitteln wie der Girocard abgewickelt, 60 Prozent mit Kreditkarten. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Transaktionswert in Deutschland um 14 Prozent im Vergleich zu einem normalen Tag.
Die Erhebung zeigt auch, dass kontaktloses Bezahlen in Deutschland besonders beliebt ist. 90 Prozent der Zahlungen am Point of Sale wurden kontaktlos abgewickelt, was den Trend zu schnellen und bequemen Bezahlmethoden unterstreicht. Darüber hinaus wurden Karten bevorzugt, denn 79 Prozent der Transaktionen wurden mit einer Karte durchgeführt.
Digitale Geldbörsen spielten dagegen eine untergeordnete Rolle: Nur 21 Prozent der Zahlungen in Deutschland erfolgten über Geldbörsen, was im internationalen Vergleich den niedrigsten Anteil darstellt.
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