M-net integriert 800 Gbit/s ins produktive Netz


Der Glasfaseranbieter M-net hat als erster deutscher Netzbetreiber die Datenübertragung mit 800 Gigabit pro Sekunde auf einer einzigen Lichtwellenlänge im produktiven Netz eingeführt.
Möglich wurde dies durch eine enge Zusammenarbeit mit dem finnischen Netzwerkausrüster Nokia, dessen Technologie maßgeblich zur Umsetzung beitrug. Diese Aufrüstung steigert die Leistungsfähigkeit des M-net Quantennetzes erheblich und adressiert insbesondere die wachsenden Anforderungen von Geschäftskunden und Rechenzentren, die auf schnelle und stabile Datenübertragung angewiesen sind, so das Unternehmen.
Der technologische Durchbruch gelang auf der 570 Kilometer langen Ringstrecke zwischen München, Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg, auf der Daten mit einer Geschwindigkeit von 800 Gigabit pro Sekunde stabil übertragen werden – in Testläufen sogar mit 900 Gigabit pro Sekunde.
Die Integration dieser Technologie erfolgt über eine moderne Netzinfrastruktur auf Basis der ROADM-Module und Muxponder-Technologien von Nokia. Diese Lösung reduziert nicht nur den Energieverbrauch um bis zu 60 Prozent, sondern schafft auch die Basis für zukünftige Übertragungsraten von bis zu 1,2 Terabit pro Sekunde.
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