Der „Masterplan“ für mehr Ladesäulen in Deutschland macht Probleme

Schon vor drei Jahren war von einem „Masterplan“ für die Ladesäulen die Rede und seit dem ist wenig passiert. Doch nicht nur das, die Ziele wurden seit dem (mit der Ampel) sogar noch anspruchsvoller: Mindestens eine Million Ladesäulen bis 2030.

Der Masterplan kommt wohl nicht voran

Nun, der „Masterplan geht definitiv nicht vor der Sommerpause ins Kabinett“, so das Handelsblatt. Die Verhandlungen zwischen Bundesverkehrsministerium und dem zuständigen Wirtschaftsressort „stocken“. Der Masterplan verzögert sich.

Sollte man das Ziel bis 2030 erreichen wollen, was wichtig für das andere Ziel von 15 Millionen Elektroautos auf der Straße wäre, müssten rund 12.000 Ladesäulen pro Monat entstehen, so das Handelsblatt. Doch davon ist man noch weit entfernt.

Dabei wäre es jetzt wichtig, dass man das zügig angeht, denn 2035 kommt das Ende des Verbrenners und eine gute Ladeinfrastruktur kann die Nachfrage steigern. Bisher ist aber wohl noch unklar, wie es bei diesem „Masterplan“ weitergeht.

Elektroautos sind zu teuer: Stellantis warnt vor Zusammenbruch

Peugeot 308 Hybrid

Arnaud Deboeuf von Stellantis, die unter anderem Marken wie Opel, Peugeot und Fiat vermarkten, hat vor einem „Zusammenbruch des Marktes“ gewarnt, falls die Preise für Elektroautos nicht bald sinken. Das […]1. Juli 2022 JETZT LESEN →

Weitere Themen
Hinterlasse deine Meinung
6 Kommentare aufrufen
Die mobile Version verlassen