O2 Telefónica hat bei der 5G-Abdeckung in Deutschland Fortschritte erzielt und erreicht bereits 95 % der Bevölkerung, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.
Der 5G-Ausbau hat zu einem deutlichen Anstieg der mobilen Datennutzung geführt, da immer mehr Menschen auf das schnelle Netz umsteigen und entsprechende Endgeräte und Tarife nutzen, so o2 Telefónica.
- Mit 4,8 Milliarden Gigabyte transportierte das Netz von O2 Telefónica 2023 fünfmal so viele Daten wie noch 2019.
- An 5G-fähigen Standorten mit 3,6 Gigahertz liegt der Anteil der 5G-Nutzung bereits bei 35 Prozent.
- O2 Mobilfunk-Vertragskunden mit 5G-Tarifen und 5G-fähigen Smartphones nutzen im Schnitt 75 Prozent mehr Datenvolumen als Kunden ohne 5G-Endgerät.
Darüber hinaus hat O2 Telefónica seit der Einführung des 5G-Netzes im Jahr 2020 kontinuierlich neue 5G-Sender mit durchschnittlich mehr als 50 neuen Sendern pro Woche installiert. Dieser Ausbau hat es ermöglicht, mehr als 14.000 Kilometer Straßen und Schienen und eine Gesamtfläche von 60.000 Quadratkilometern mit 5G auszustatten.
Dennoch gebe es weiterhin Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Kosten der Frequenzauktionen, die Investitionen in den Netzausbau behinderten. Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von O2 Telefónica, argumentiert, dass diese Kosten besser in den Netzausbau investiert werden sollten, um Deutschland bei der Digitalisierung zu unterstützen. Er fordert eine Verlängerung aller auslaufenden Frequenznutzungsrechte und warnt davor, dass weitere Auktionen die Digitalisierung des Landes behindern könnten.