Ohne 911er: Porsche träumt von einer elektrischen Zukunft

Porsche 911 Carrera Header

Porsche möchte in diesem Jahr über 30.000 Einheiten vom Taycan verkaufen und den Absatz somit um 50 Prozent im Vergleich zu 2020 steigern. Die neue Version mit Heckantrieb, die bei unter 100.000 Euro startet, dürfte dabei hilfreich sein.

Oliver Blume hat der Bild am Sonntag auch verraten, dass man in den nächsten 5 Jahren über 15 Milliarden Euro in die Elektromobilität stecken möchte. Bis 2025 soll jeder zweite Porsche elektrisch angetrieben sein, ab 2030 plant man sogar einen Anteil von 80 Prozent. Elektrisch bedeutet bei Porsche allerdings auch Hybrid.

Porsche 911 bleibt als reiner Verbrenner

Interessant ist, dass Blume auch nach dem Taycan-Erfolg an seiner Aussage von 2020 festhält und einen elektrischen 911er ausschließt. Der Porsche 911 soll auch in Zukunft als reiner Verbrenner angeboten werden, allerdings hofft Porsche, dass man bis 2030 einen synthetischen Treibstoff für das Modell anbieten kann.

Das Verbot der Verbrenner kommt und ist nur eine Frage der Zeit. Porsche setzt bei der Ikone also nicht auf einen rein elektrischen Antrieb, wird aber irgendwann eine Hybrid-Version anbieten. Die soll als Übergang dienen und man hofft wohl, dass dann die synthetischen Treibstoffe bis 2030 einen Durchbruch erleben.

Ich bin gespannt, ob dieser Plan aufgeht und Porsche das wirklich durchzieht. Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in 2-3 Jahren zurückrudert und doch eine Elektro-Plattform für den 911er entwickelt. Sonst müsste man in ein paar Jahren nur noch für den 911er eine Verbrenner-Plattform entwickeln und ich weiß nicht, ob sich das finanziell lohnt. Das wird aber eine spannende Entwicklung sein.

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