REWE-Märkte bekommen Aral pulse Schnellladesäulen

REWE hat seine Partnerschaft mit Aral erweitert, um an zahlreichen REWE-Märkten in Deutschland Aral pulse Schnellladesäulen zu installieren.

Durch die Zusammenarbeit mit Aral pulse, einem Anbieter von öffentlich zugänglichen Ladestationen in Deutschland, könnten laut der Unternehmen bis Ende des Jahres 2024 mindestens 720 Ladepunkte installiert werden. Damit wird Aral neben EnBW und Shell zu einem der wichtigsten E-Mobilitätspartner von REWE in Deutschland.

Die Aral Partnerschaft soll schnelles Laden an vielen der verkehrsgünstig gelegenen Supermärkte von REWE ermöglichen. Auf jedem der ausgewählten REWE-Parkplätze werden im Rahmen der Kooperation mindestens zwei bis zu maximal sechs Schnellladesäulen errichtet, die mit Strom aus „100 Prozent erneuerbarer Energie“ betrieben werden.

Diese haben je zwei Ladepunkte und eine Ladeleistung von 150 kW. Darüber hinaus bietet Aral pulse die Plug & Charge-Technologie nach ISO 15118 Norm an, mit der Kunden an öffentlichen Ladestationen ohne Ladekarte oder App laden können.

Zunächst für 180 Mietobjekte von REWE

Die geplante Partnerschaft schließt zunächst 180 Mietobjekte von REWE ein. Aral und REWE prüfen zudem eine zusätzliche Ausweitung der Kooperation auf bis zu 600 nicht-unternehmenseigene Standorte in Deutschland. Aber: Die erste Ladesäule soll erst im vierten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden.

Mit dem Ausbau des E-Ladeangebots auf Filialparkplätzen reagiert REWE auch auf das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz. Dieses besagt, dass ab 2025 alle nicht zum Wohnen genutzten Gebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt ausweisen müssen.

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