Rivian macht Fortschritte mit neuen Elektroautos

Der US-Hersteller Rivian kämpft mit Probleme bei den Elektroautos und man hat die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr etwas nach unten gesenkt. Der Verlust könnte mit bis zu 2,87 Milliarden Dollar doch etwas größer ausfallen, so Rivian.

Rivian kämpft derzeit mit zwei Problemen, einmal Lieferschwierigkeiten für die Elektromotoren, aber auch mit der Nachfrage, denn von 13.157 produzierten Autos wurden nur 10.018 ausgeliefert. Aber Rivian hat auch einen Plan für die Zukunft.

Kurzfristig soll eine Tri-Motor-Version für die R1-Reihe für etwas mehr Geld in den Kassen sorgen, langfristig liegt der Fokus aber auf der R2-Reihe. Und da „macht man Fortschritte“, so RJ Scaringe, die neuen Autos sollen ein „fundamentaler Treiber“ für das Wachstum von Rivian werden. Und sie starten dann auch global.

Rivian präsentierte den R2 und R3 im Frühjahr, der Marktstart steht aber weiterhin erst für 2026 im Raum. Dann übrigens auch in Deutschland, wobei noch nicht ganz klar ist, ob das ebenfalls 2026 klappt. Der Rivian R2 soll ein Pendant zum Tesla Model Y werden und der Rivian R3 ordnet sich preislich sogar noch darunter ein.

Es gab in den letzten Jahren viele neue Hersteller für Elektroautos, die gerne mit viel Geld überschüttet wurden und bei denen Investoren hofften, dass sie beim neuen Tesla von Anfang an dabei sind. Einige sind allerdings schon gescheitert.


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  1. Willy ☀️

    Mit den bestehenden Modellen wird man leider den Break Even nicht erreichen und die neuen, preiswerteren Modelle kommen zu spät. Rivian wird nur mit Hilfe von VW überleben können. Aber hat VW dafür noch das Geld?

    Aber Rivian wird nicht der letzte Hersteller sein, der mit der Premium-Strategie scheitert. Bei Nio sieht es auch nicht viel besser aus.

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