Kannste knicken: Samsung Galaxy Z Fold 4 offiziell vorgestellt

Samsung hat heute im Rahmen des Unpacked-Events die vierte Generation des Fold vorgestellt und möchte diese Kategorie weiter etablieren. Der Schritt fällt zwar etwas kleiner aus, aber das zeigt auch, dass die Produkte schon ausgereift sind.

Samsung Galaxy Z Fold 4: Die Spezifikationen

Auf der Innenseite gibt es ein 7,6 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz und einer Frontkamera unter dem Panel. Auf der Außenseite gibt es 6,2 Zoll mit OLED und 120 Hz, allerdings mit einem Loch. Unter der Haube werkelt der Snapdragon 8+ Gen 1, dazu gibt es 12 GB RAM (alle Versionen) und 256, 512 GB oder 1 TB Speicher.

Die Hauptkamera löst mit 50 MP auf, dazu gibt es 12 MP für Ultraweit und 10 MP für Tele/Zoom. Das Fold ist also im Kern eher ein S22 und kein S22 Ultra. Die normale Frontkamera löst mit 10 MP auf, die Kamera unter dem Display wieder mit 4 MP.

Es gibt Bluetooth 5.2, 5G, GPS, einen Fingerabdrucksensor unter dem Display, die IPX8-Zertifizierung und was man so alles kennt. Der Akku umfasst 4.400 mAh und kann via Kabel (25 Watt) oder kabellos (15 Watt) geladen werden. Das Samsung Galaxy Z Fold 4 ist minimal leichter und nicht ganz so hoch wie der Vorgänger.

Konkret bedeutet das: Im geschlossenen Zustand sprechen wir über 155,1 x 67,1 x 15,8 mm und im geöffneten Zustand über 155,1 x 130,1 x 6,3 mm. Das Gewicht liegt bei 263 Gramm. Das neue Fold wird natürlich noch mit Android 12 ausgeliefert.

Samsung Galaxy Z Fold 4: Preise und Datum

Die Basis mit 256 GB startet bei 1799 Euro und wer 512 GB möchte, der zahlt 1919 Euro. Für 1 TB legt man 2159 Euro auf den Tisch, diese Version gibt es aber nur bei Samsung. Der Vorverkauf startet heute (10. August, direkt nach dem Event) über den Shop von Samsung und Marktstart in Deutschland ist dann am 26. August.

Der Formfaktor des Fold ändert sich also minimal, es gibt eine aktuelle Hardware, aber das ist kein gigantischer Schritt. Ich vermute mal, dass Samsung das auch so ausgelegt hat, damit man die UVP zügig mit Angeboten nach unten drücken kann.

Kommendes Jahr würde ich mir aber noch das Kamera-Setup des Ultra-Modells wünschen, denn wir sprechen hier immer teilweise über 2.000+ Euro bei der UVP.

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