Škoda Enyaq iV-Familie: Die Nachfrage steigt


Der Automobilhersteller Škoda Auto hat im ersten Halbjahr 2023 trotz schwieriger Marktbedingungen ein solides Wachstum erzielt. Die Nachfrage nach der elektrischen Škoda Enyaq iV-Familie nahm dabei deutlich zu.
Das operative Ergebnis der Škoda Auto Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahr um 34,8 Prozent auf 911 Millionen Euro. Die weltweiten Fahrzeugauslieferungen stiegen um 19,9 Prozent auf 432.200 Einheiten, insbesondere die Nachfrage nach dem Bestseller Octavia und der vollelektrischen Enyaq iV-Familie zog deutlich an. Die Umsatzrendite blieb konstant bei 6,6 Prozent.
Auslieferungen der Marke Škoda an Kunden im ersten Halbjahr 2023
(in Einheiten, gerundet, aufgelistet nach Modell; +/- in prozentualer Veränderung zum Vorjahreszeitraum, Top 3 hervorgehoben):
- Škoda Octavia (97.800; +60,2 %)
- Škoda Kamiq (58.400; +23,8 %)
- Škoda Kodiaq (56.200; +11,0 %)
- Škoda Karoq (52.700; +22,6 %)
- Škoda Fabia (48.300; +5,3 %)
- Škoda Superb (34.600; +4,4 %)
- Škoda Enyaq iV (31.300; +41,0 %)
- Škoda Scala (28.100; +31,6 %)
- Škoda Kushaq (12.300; -8,7 %)
- Škoda Slavia (9.400; – 8,4 %)
- Škoda Rapid (2.900; -76,5 %)
Škoda will in den kommenden Jahren sechs neue rein elektrische Modelle in verschiedenen Segmenten auf den Markt bringen und hat bereits 500.000 Batteriesysteme für Fahrzeuge von Škoda, Volkswagen, Audi und Seat am Stammsitz in Mladá Boleslav produziert.
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Kein Wunder. Ist ja auch das einzige Modell aus dem MEB Baukasten, welches man kaufen kann. Der Rest ist ein schlechter Scherz.
Und die jetzt bestellten Skoda Enyaqs haben ja alle dann schon das Display aus dem ID.7 drin und somit Software bzw. ME 4.
Ich hole morgen meinen ID.5 ab.. hat 3 Wochen gedauert… Spaß… der stand bei einem Händler als Neuwagen, wichtig war mir, das dieser AR hat.
Ich weiß nicht, ob das nur daran liegt, dass sich die Chipkrise entspannt hat und die Volkswagen AG wieder mehr Einheiten für Skoda bereitstellt. Wie man hört, sind die Lieferzeiten weiterhin heftig und das bei so „wenigen“ Einheiten.
Auch ein Beispiel für die alte Denkweise bei VW, ich glaube der Enyaq ist der bessere ID.4, ich würde einfach mal versuchen den richtig zu pushen.
Eigentlich hatten wir schon überlegt, vom Ioniq 5 zum Enyaq L&K zu wechseln, da uns der Ioniq wegen des enormen Wendekreises zu unhandlich ist. Die Vorstellung des Audi Q6 e-Tron stellt das Vorhaben etwas in Frage, da es hier im Gegensatz zum Enyaq auch die 800V Technik gibt, die uns beim Ioniq sehr überzeugt hat. Fernreisen (bei uns in der Hauptsache Berlin/Tirol) sind damit kein Problem mehr. Beim Audi würde es sogar noch entspannter, da hier die WLTP-Reichweite noch wesentlich größer (430 zu circa 600km) und auch die Ladeleistung noch einmal höher ist (225 zu 270 kW). Der Preis wird wohl den Ausschlag geben.
Ich glaube, dass der Q6 einer der besten Elektro-SUVs wird, die Weiterentwicklung der Taycan-Plattform mit moderner Technik von Audi wird es zu einem guten Auto machen. Doch ja, der Preis wird deutlich über einem Enyaq liegen, da zum Start nur die stärkere Version kommt und ich nicht mit unter 80.000 Euro (mit passabler Ausstattung) rechne.
Wer sich das leisten kann/mag, ich würde auf den Q6 warten.
Damit rechne ich auch. Und bezüglich der Technik sehe ich das Gespann Q6/Macan als den kommenden Benchmark an. Hoffentlich genauso in Sachen Infotainment-Software, da hoffe ich auf die Android-Plattform (obwohl ich Android ansonsten meide wie der Teufel das Weihwasser), die vermutlich stabiler laufen wird, als das bisherige Gemurkse aus dem Konzern.
9-11 Monate aktuell damit liegen sie im üblichen Marktumfeld https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/lieferzeiten-elektroautos
Es bessert sich wieder, ja, daher steigen auch die Zahlen. Doch ich höre auch von 12+ Monaten, wenn man hier und da etwas "falsch" konfiguriert. Einen ID.4 bekommt man schneller.
Aus dem Hause Volkswagen ist Škoda die einzige Marke, die es verstanden hat und weiß, wie man gute Elektroautos baut. Anstatt Sparmobil und ein Innenraum wie ein Joghurtbecher genau das bieten, was die Kunden wollen.
Korrekt! Als da wären: haptische Tasten an Lenkrad und Armaturenbrett, Glasdach zu öffnen, „richtige“ Türgriffe, Fernentriegelung der hinteren Sitzlehnen u.v.m.