Sonos könnte bald Kundendaten verkaufen

Sonos Era 300 Detail

Steuert Sonos nach dem bescheidenen Neustart der App auf den nächsten und vermutlich deutlich größeren Shitstorm zu? In den USA hat man eine Zeile aus der Datenschutzrichtlinie entfernt, in der man vorher versprach, keine Daten an andere Parteien zu verkaufen. Doch warum hat Sonos diese Zeile heimlich entfernt? Unklar.

Sonos selbst möchte sich nicht dazu äußern und schweigt selbst auf Nachfrage von großen Medien wie The Verge. Das bedeutet übrigens nicht, dass Sonos die Kundendaten verkauft, aber warum sollte man diese Zeile denn sonst entfernen?

Sonos: Keine Änderung in Deutschland

In Deutschland findet man den Hinweis, dass „Sonos personenbezogene Daten von seinen Kunden weder derzeit noch in Zukunft zum Verkauf“ anbieten wird. Man gibt an, dass „die Vertraulichkeit der Daten über unsere Kunden für uns oberste Priorität hat“. Partner und andere Dienste bekommen also Daten, verkauft werden sie nicht.

Seit Ende letzter Woche ist das jetzt in den USA bekannt und mir persönlich fehlt da ehrlich gesagt ein schnelles und ganz klares Dementi von Sonos. In der EU wäre das mit den Daten zwar nicht so leicht für Sonos, aber selbst wenn es nicht bei uns kommt und nur in den USA, die Marke würde damit definitiv Vertrauen zerstören.

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