Sony PlayStation 5: Gespräche zum Preis

Sony Playstation 5 Devkit

Sony hat bereits einige Geheimnisse rund um die PlayStation 5 verraten, unter anderem gab es vor einem Monat den Namen und wir haben erfahren, dass man „Holiday 2020“ als Launch anpeilt. Die PS5 dürfte in gut einem Jahr kommen.

PS5: Investoren und Spieler glücklich machen

Eine der spannendsten Fragen ist für viele der Preis, den Sony aber noch nicht kommuniziert hat. Ich gehe auch nicht davon aus, dass man das von offizieller Seite noch in diesem Jahr machen wird, aber in Gesprächen mit Investoren ist dieser ein Thema und Hiroki Totoki (Sony CFO) äußerte sich verhalten dazu.

Sony erörtert noch, wie man Investoren glücklich machen kann, damit es eine gewissen Gewinnmarge gibt, gleichzeitig aber dafür sorgt, dass möglichst viele Fans direkt beim Start zuschlagen. Das Interesse der Investoren wird natürlich berücksichtigt, aber die PS4 ist weiterhin gut, über den Preis kann man also auch dafür sorgen, dass der ein oder andere über ein Upgrade nachdenkt.

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Ein anderer Weg wird übrigens sein, dass Sony für eine Abwärtskompatibilität gesorgt hat. Diese ist zwar noch nicht final geklärt, aber man will dafür sorgen, dass PS4-Spieler ihre Spiele mitnehmen können. Wenn man mit einer PS4 aber auch gegen Spieler mit einer PS5 spielen kann (was möglich sein wird), dann sollte der Preis lieber nicht zu hoch von Sony angesetzt sein.

Vor ein paar Tagen machte übrigens ein Preis von 499 Euro die Runde, den ein Händler aus der Slowakei ausgerufen hat. Das ist natürlich Blödsinn, denn Sony wird den Preis noch nicht mit Dritten (Händlern) kommuniziert haben.

Sony: PS5 und PS5 Pro zum Start?

Ich vermute, dass Sony bei der PS5 etwas anders als bei der PS4 vorgehen wird. Es gab bereits das Gerücht, dass wir direkt eine Pro-Version sehen werden und das halte ich für realistisch. So könnte man die PS5 selbst sehr attraktiv anbieten und gleichzeitig mit der PS5 Pro ein paar Dollar extra verdienen.

Mögliche Preise wären dann zum Beispiel 399 Euro und 499 Euro. 500 Euro für die normale PS5 halte ich für zu hoch angesetzt, da a) die PS4 Pro weiterhin sehr gut ist und b) die neue Xbox ebenfalls Ende 2020 kommt. Bei einem Pro-Modell mit mehr internem SSD-Speicher würde mich noch höhere Preise nicht wundern.

Heißt: Schauen, dass der Basispreis so gering wie möglich ist, aber gleichzeitig dafür sorgen, dass ein Pro-Modell und Versionen mit mehr Speicher gibt, die für eine höhere Gewinnmarge sorgen. Es dürfte einige geben, die den Aufpreis für mehr Speicher oder etwas mehr Power sicher gerne zahlen.

PS: Das Beitragsbild stammt von LetsGoDigital und wurde hier von uns genutzt.

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