In den USA testet Tesla seit einer Weile eine bessere Version des FSD-Pakets, was für „Full Self Driving“ steht. Es ist zwar noch kein autonomes Fahren, aber es geht in diese Richtung und wird gerne so vermarktet. Bei uns ist das noch kein Thema.
Doch diese Entwicklung sorgt immer wieder global für Aufsehen, denn Tesla macht in den USA durchaus gute Fortschritte. Man sieht immer wieder bei bekannten und großen YouTubern, wie gut diese FSD-Option bei Tesla mittlerweile funktioniert.
Tesla bevorzugt einige Nutzer
Es wäre aber möglich, dass Tesla hier etwas nachgeholfen hat, denn wie man bei Business Insider berichtet, wurden gewisse Strecken „optimiert“. Man hat sich die Routen von Elon Musk und bekannten „VIP“-Nutzern angeschaut und bevorzugt.
Das könnte bedeuten, dass die Videos, die man mittlerweile auf YouTube findet, nicht zwingend den aktuellen Stand der FSD-Entwicklung zeigen. Jedenfalls nicht für die breite Masse, denn nur Elon Musk und diese „VIPs“ wurden hier bevorzugt.
Es schien, als würden wir sein Auto (Elon Musk) absichtlich besser machen, um Autopilot anders aussehen zu lassen, als es war. Das fühlte sich unehrlich an.
Es wäre auch durchaus problematisch, denn die Nachfrage nach Tesla geht derzeit zurück und viele Investoren setzen hier auf eine Führungsrolle beim autonomen Fahren in Zukunft. Ist der Stand der FSD-Entwicklung aber schlechter als gedacht?
Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen, wenn man gewisse Personen bei der Entwicklung bevorzugt und mit deren Daten lernt, aber falls es stimmt, dann müsste Tesla sowas schon offen kommunizieren, da das durchaus wichtig wäre.
Elon Musk selbst wirbt gerne mit aktuellen Videos auf YouTube, wenn er den Stand der Entwicklung zeigen möchte, aber diese sind vermutlich nicht repräsentativ. Der Chef von Tesla hat sich bisher, obwohl er sowas gerne macht, nicht dazu geäußert.
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