Das neue Tesla Model 3 ist offiziell

Tesla Model 3 2023 Header

Es hat sich in den letzten Wochen immer wieder angedeutet und viele haben schon spekuliert, ob Tesla das neue Model 3 „Highland“ im Rahmen der IAA in München vorstellt. Und so ist es auch, das neue Tesla Model 3 wurde offiziell vorgestellt.

Tesla Model 3 startet ohne „Performance“

Zum Start gibt es zwei Versionen, einmal die Basis für 42.990 Euro mit einem Elektromotor und 513 km Reichweite und die zweite Option ist das Tesla Model 3 mit „Maximaler Reichweite“ (629 km), welches bei 51.990 Euro bei uns startet.

Tesla Model 3 2024 Farben

Das Performance-Modell fehlt also noch und laut Tesla Store geht es zwischen Oktober und November mit den ersten Auslieferungen los. Das große Highlight ist natürlich die ganz neue Optik auf der Frontseite und es gibt ein frisches Heck.

Neu sind auch die Farben „Stealth Grey“ (übrigens die teuerste Option) und „Ultra Red“, es gibt überarbeitete Felgen und ein ganz neues Interieur. Leider hat man sich beim Lenkrad für den Weg des Model S (kein Yoke, aber Touch) entschieden.

Tesla Model 3 2023 Neu Innenraum

Für die Mitfahrer auf der Rückbank gibt es jetzt auch einen Touchscreen, es gibt Sitze mit Sitzventilatoren, vorne kann man zwei Smartphones über QI laden, es gibt eine neue Akustikverglasung und geladen wird mit bis zu 250 kW (Long Range).

Es ist das bisher größte Upgrade für das Tesla Model 3 und es gibt auch einen etwas größeren Kofferraum, neue WLAN- und Bluetooth-Standards, erstmals eine Ambientebeleuchtung und sicher noch ein paar Details, die bald folgen werden.

Tesla Model 3 2023 Felge

Falls das Tesla Model Y übrigens eher euer Fall ist, dann müsst ihr noch warten, denn diese Neuerungen sollen auch dort folgen, aber erst 2024. Mal schauen, ob Tesla etwas mehr für die Performance-Version plant, da diese noch komplett fehlt.

Schaut euch bei Interesse einfach mal auf der Produktseite von Tesla um, dort kann man das neue Model 3 auch ab sofort bestellen. Die Leaks lagen aber tatsächlich richtig und auch dieses Bild aus einem Parkhaus zeigte bereits die ganz neue Front.

Nachtrag: Laut Carwow liegt die Reichweite der Basisversion jetzt bei 554 km und mit dem größeren Akku sind es 678 km, aber das auch nur mit den günstigeren Felgen. Wer den Aufpreis für 19 Zoll zahlt, der bekommt auch weniger Reichweite.

Tesla Model 3 2023 von allen Seiten

Tesla Model 3 2023 Seite Tesla Model 3 2023 Front Tesla Model 3 2023 Heck

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  1. Uwe ☀️

    Und von den Bremsen sollte man gar nicht sprechen. JP hatte ja mal einen auf der Lasise, und da ist fast das Auto abgeraucht, weil die Bremsen regelrecht gebrannt haben. Das war bei keinem anderen Auto zuvor und danach so krass wie beim Tesla. Generell sollte Tesla mehr Wert weiterhin auf die Verarbeitung legen, man darf sich echt keine Details anschauen und bei einem Auto von über 40T sollte das schon stimmen.

    1. René H. 🔅

      Selber schon mal einen Tesla länger Probe gefahren? Oder berichtet man hier vom Hörensagen?
      Ein Tesla Model 3 ist kein Sportwagen. Für das Geld bekommst du das einfach nicht. Guck mal, was du bei deutschen Herstellern aktuell für 40.000 Euro bekommst.

  2. Uwe ☀️

    Die Dinger sehen alle gleich aus. Und das Modell 3 ist ebenso ziemlich hässlich. Klar, sieht jeder anders, aber da gibt es schönere Autos….

  3. Philipp 🏅

    Model S und X haben ein neues Radar verbaut mit Autopilot Hardware 4.

    1. Thomas 🌀

      Anscheinend ist in diesem Tesla Model 3 Facelift nur Hardware 3.5 verbaut.
      Ich habe die Frage nach dem Unterschied zu 4.0 Mal mutig in Google Bard geworfen, das kommt dabei heraus, unter Vorbehalt natürlich:

      "The main differences between Tesla hardware version 3.5 and 4.0 are:

      FSD Computer: The FSD Computer in HW4 is significantly faster than the one in HW3.5. It has 12 teraflops of processing power, compared to 7.6 teraflops in HW3.5. This will allow HW4 to process more data and make decisions more quickly.
      Sensors: HW4 has upgraded sensors, including better cameras and a new, more precise radar. The cameras are 5 megapixels, compared to 1.2 megapixels in HW3.5. The radar is also rumored to be the Arbe Phoenix radar unit, which has a range of 300 meters, compared to 160 meters in HW3.5.
      Software: HW4 is also running on a newer version of Tesla's software, which is designed to take advantage of the new hardware. This software includes new features for self-driving, such as the ability to navigate city streets and automatically change lanes."

  4. Marcel W. 👋

    Hallo. Wieviele ISOFIX Punkte hat der Tesla? Danke.

  5. Ferdi 🏆

    Ich bin sehr enttäuscht, dass es kein Radar beziehungsweise Ultraschall gibt

    1. Robin 🏅

      Brauchst du nicht. Radar wird mittlerweile bei keinem Tesla mehr verwendet und es gibt keine Einschränkungen. Auch das Ultraschall-Problem ist unproblematisch mittlerweile durch die Updates.

      1. Mårtiň 🏆

        Achtung, das ist die Lüge eines Fanboys. Selbstverständlich gibt es massive Probleme ohne Ultraschall, Kameras können nicht alles sehen, vor allem bei schlechtem Wetter.

        1. Robin 🏅

          Ich habe es ein Jahr mit Ultraschall genutzt und ein Jahr ohne. Seit Vision only gibt‘s weniger Phantombremsungen. Ich kann keine Nachteile erkennen bisher. Hast du die beiden Systeme denn verglichen und hast andere Erfahrungen gemacht?

          1. Wenn ich hier einspringen darf, weil ich diese Erfahrungen auch gemacht habe und von anderen Personen kenne: Ja, es kommt nicht ganz so häufig vor, aber es gibt Nachteile. Und vor allem bei schlechtem Wetter.

            Am Ende ist es so: Wo ist der Nachteil, wenn man mehr Sensoren verbaut und beides nutzt?

          2. Ferdi 🏆

            Aus reiner Logik frage ich mich schon: Wie können die Kameras denn bei dichtem Nebel weit genug "sehen"? Gerade was die Notbremseassistenten angeht, ist das ja wichtig 🧐

            1. Robin 🏅

              So wie menschen es auch machen: Mit den Augen. Bei schlechter Sicht fährt man eben langsamer unf vorsichtiger. Menschen haben auch nicht Augen und Ultraschall, und können trotzdem fahren.

              1. Ferdi 🏆

                Okay, krass, die Antwort überrascht mich jetzt. Deine ersten Kommentare klangen so sachlich, dass ich nicht gedacht hätte, dass du das wirklich so unlogisch schönreden möchtest. Genau wegen der menschlichen Grenzen benötigen wir doch Technik, die besser ist als wir selbst. Es geht ja auch um Reaktionszeiten, die man durch Technik vermindern kann.

          3. Jan€tte 🎖

            Was sind Phantombremsungen? Sowas kenne ich nicht. Bremst das Auto aus dem nichts oder was?

                1. René H. 🔅

                  Leider auch im normalen (Abstands-)Tempomaten.

      2. Julian 🍀

        Es gibt nach wie vor erhebliche Probleme ohne die Ultraschallsensoren, einfach mal auf Youtube entsprechende Videos schauen. Die Kameras alleine können insbesondere vorne aufgrund des toten Winkels nicht ersetzen und das ist nur eines der Probleme.

        Ich gebe mein M3 (eins der letzten, bevor die USS) jedenfalls nicht mehr her, bis da mal eine ausgegorene Ersatzlösung kommt. Vermutet wird ja, dass irgendwann eine Kamera vorne unten in der Stoßstange kommt.

        Die Kritik am fehlenden Radar kann ich hingegen nicht nachvollziehen, der Abstandstempomat funktioniert bei mir sehr zuverlässig. Der größte reale Nachteil im Alltag ist, dass die Höchstgeschwindigkeit des Autopiloten damit immer noch auf 140 km/h beschränkt ist.

  6. Thomas 🌀

    513km WLTP Reichweite mit der "kleinen" Batterie. Bei den meisten anderen Herstellern muss man dafür die "große" Batterie von der Optionsliste nehmen.

    1. Ja, und es sind sogar 554 km, auf der Webseite stehen wohl noch veraltete Daten. Auch die 670 km sind irre, da muss man schon einen EQS mit einem richtig großen Akku kaufen, um das zu erreichen.

      1. Robin 🏅

        Scroll im Konfigurator runter bis „Räder“, dann siehst du den Wert von 554 km. Allerdings beträgt der WLTP-Wert „nur“ 513 km. Das sollte man vielleicht erwähnen, da es der offizielle Wert ist, mit dem man alle Autos untereinander vergleicht. Daher mehr Aussagekraft.

        1. Ok, aber dann wundert es mich, dass man oben den Wert der schlechteren Felgen angibt, ich würde immer mit der besseren Zahl werben.

          1. Robin 🏅

            Das liegt wahrscheinlich daran, dass nur für die großen-Felgen ein WLTP-Wert vorliegt. Dementsprechend dürfte man oben vermutlich nicht mit dem anderen Wert werben. Denn bei den 554 km steht nur geschätzte Reichweite, kein Verweis auf WLTP. So oder so: Es ist ein guter Wert, bei anderen OEMs müsste man für 513 km vermutlich die teurere Variante kaufen, bei Tesla ist es die kleine Variante.

            1. Ergibt Sinn, guter Fund. Und ja, ob jetzt 512 oder 554 ist egal, so eine Effizienz und Reichweite bekommt man bei keiner Marke in dieser Preisklasse.

    2. Hans 🍀

      Tesla ist ja bekannt dafür, bei der Reichweite etwas zu übertreiben. Nicht umsonst haben einige Kunden in den USA bereits Klage eingereicht.

  7. René H. 🔅

    Wie? Nur 201 km/h Spitze, und das auch fürs Long Range?
    Haben sie jetzt auch am Fahrwerk und an den Bremsen gespart?

    1. Hans 👋

      Vermutlich haben die vor allem an einem gespart, an den Kosten für die Herstellung. Ich denke da wird noch so einiges ans Tageslicht kommen, was eher eine Verschlechterung als Verbesserung ist.

      1. NamDo ☀️

        Das ist bei Amerikanischen Autos leider hinlänglich bekannt. Hoffentlich trifft das auf Tesla nicht zu

    2. Gast 🏅

      Hab jetzt einige Videos zum Update gesehen, angeblich liegt es an den Reifen. Mehr Komfort, weniger Höchstgeschwindigkeit.

  8. Gork 🏅

    Gelungenes Update. Würde ich kaufen. Die alte Front gefällt mir allerdings besser

  9. Memo 🌟

    Gerne mein nächstes Fahrzeug! Ich warte allerdings noch auf die ersten Parkversuche ab. Hoffentlich konnte man mit dem neuen Kamera Setup etwas reißen.

  10. Hans 🌟

    Tausche hinteren Bildschirm gegen deutlich notwendigere Ultraschallsensoren für das Parken.

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