Verbrenner-Verbot in Europa dürfte 2035 kommen

Heute wird im EU-Parlament über ein umfangreiches Paket zum Klimaschutz in der EU angestimmt, welches sehr viele Punkte enthält. Dazu gehört auch der private Sektor für Autos, denn hier ist von einem Verbrenner-Verbot ab 2035 die Rede.

Das ist seit Sommer 2021 bekannt, freut aber nicht alle Autohersteller. Und laut der Tagesschau gibt es auch in den letzten Stunden weiterhin noch viel Gegenwind von Lobbyverbänden und Unternehmen wie Bosch, die das weiter verhindern wollen.

Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe

Komplett CO2-frei, so lautet das Ziel für 2035, was ehrlich gesagt schon sehr spät ist. Wasserstoff wäre mit der Regelung möglich, aber da baut ja aktuell kaum ein Hersteller neue Autos, weil das auch 2030 noch viel zu teuer für PKWs sein wird.

Ähnlich sieht es bei synthetischen Kraftstoffen aus, auch da gibt es Stimmen, die sowas gerne sehen würden. Es gibt aber nicht nur die PKWs, es gibt ja auch noch die Industrie, den Flugverkehr und Co. – da wird sowas viel dringender benötigt.

Bis 2050 möchte die EU klimaneutral sein, da ist es doch erstaunlich, dass selbst solche nicht besonders ambitionierten Pläne auf Gegenwind stoßen. Wobei man auch sagen muss, dass die Wirtschaft schon etwas weiter ist, denn es gibt kaum noch eine Marke da draußen, die nach 2035 am Verbrenner festhalten möchte.

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