Volkswagen: Großer Abbau bei den VW-Werken

Volkswagen will die „technische Kapazität“ der VW-Werke in Deutschland nach und nach reduzieren, so bezeichnet man die theoretisch maximale Produktionsmenge. Die Automobilwoche will von Insidern erfahren haben, wie dieser Abbau abläuft.

Am härtesten trifft es den Standort in Wolfsburg, das Stammwerk wird um 500.000 Einheiten reduziert. Das passiert vor allem durch einen neuen Standort für den Golf, denn dieser wandert nach Mexiko (und dürfte dann dort irgendwann auslaufen).

Das VW-Werk in Zwickau wird um 170.000 Einheiten reduziert, der ID.3 wandert in Zukunft nach Wolfsburg und der ID.4 nach Emden. Bleiben noch der Audi Q4 und womöglich der Cupra Born, der eigentlich auch nach Wolfsburg sollte. Doch das ist zu kompliziert, daher bleibt er in Zwickau und hilft hier bei der Werksauslastung.

In Osnabrück fallen alle 56.000 Einheiten weg und in der Gläsernen Manufaktur in Dresden sind es alle 8.000 Einheiten, diese VW-Werke haben in dieser Form keine Zukunft im Unternehmen. Und insgesamt fallen so 734.000 Einheiten bei VW weg.


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