VW ID.3: Volkswagen plant neues Modell für 2024
Volkswagen liefert seit einigen Wochen den neuen VW ID.3 aus, der in diesem Jahr ein Facelift bekommen hat. Ich durfte diesen bereits testen und habe ihn als halbes Facelift bezeichnet. Das hat auch einen Grund, denn es ist noch viel mehr geplant.
VW ID.3 wird vor Ende 2024 aktualisiert
Die neue Optik wurde von Volkswagen vorgezogen, wie auch der überarbeitete Innenraum. Technisch hat sich allerdings nichts verändert, denn dafür benötigt VW etwas länger. Es ist also ein Facelift in zwei Schritten und 2024 folgt der zweite Teil.
Laut Edison hört man in Wolfsburg, dass der VW ID.3 bis Ende 2024 die neue EU-Norm für Elektroautos (ECE-R100) erfüllen wird. Passend dazu kommt eine neue Software (ID 4.0) und es sei eine „weitere Produktpflege“ für den VW ID.3 geplant.
VW ID.3 Facelift Front
Es gibt da ein paar Dinge, die schon jetzt offiziell sind und fehlen, wie der ganz neue Elektromotor für die MEB-Plattform. Dieser bringt mehr Leistung mit und ist effizienter.
Aber auch Dinge wie eine automatische Heckklappe, 22 kW für den AC-Anschluss, physische Knöpfe auf dem Lenkrad oder eine beleuchtete Touchleiste unter dem Display fehlen. Die große Version kommt nah an die 60.000 Euro heran und da ist durchaus noch Luft nach oben, wenn man in dieser Preisklasse mitspielen möchte.
Keine Details zum VW ID.3 für 2024
Volkswagen selbst nennt natürlich noch keine Details, es dauert aber auch noch ein Jahr und man möchte die Nachfrage nach dem VW ID.3 nicht negativ beeinflussen.
Ich bin ja mal gespannt, ob wir im kommenden VW ID.3 GTX, der noch in diesem Jahr ansteht, neue Technik sehen werden. Eine Vorschau dürften auch der neue VW ID.4 und VW ID.5 sein, die beiden SUVs bekommen ihr Upgrade zur IAA 2023.
Womit ich eher nicht rechne, jedenfalls nicht in großem Umfang: Ein neues Design. Das wurde wie gesagt vorgezogen und kommt bisher ganz gut an. Sollte das so bleiben, wird Volkswagen vermutlich nicht so viel an der Optik für 2024 ändern.
VW ID.3 Facelift Heck
Zeigt Tesla das neue Model 3 auf der IAA 2023?
Tesla nimmt nicht oft an Automessen teil und selbst bei Ankündigungen pflegt man eigentlich eher eigene Events. Doch es gab sie, die Auftritte auf Messen. Wie 2006, als auf der […]16. August 2023 JETZT LESEN →
Ganz simpel; großer Akku + 5 Sitze + Fahrrad-Mitnahmemöglichkeit/ ausreichende Zuladung. Alle andere ist bei einem Auto in der 60000-Euro-Klasse einfach indiskutabel.
An Optik kann ich mich gewöhnenm an fehlende o.a. Punkte nicht.
Das erste Facelift scheint ja schon einiges gebracht zu haben.
Wenn man den ID3 weiter aufmotzen möchte, dann hätte ich zum Beispiel folgende Anregungen zur stückweisen Verbesserung (vielleicht wird durch stückweises Verbessern auch ein gutes Auto):
Kann man man aus dem Heck des ID3 ein Steilheck machen, sodass aus dem ID3 fast schon eine Art Kombi wird? Dann kann man diesen aufgesetzten Heckspoiler oben vielleicht auch weglassen.
Für das Ladekabel wäre ein gut erreichbares Verstau-Fach zu empfehlen, an das man gut und schnell rangekommt, auch wenn der Kofferraum vollgeladen ist. Zum Beispiel unter den Sitzen. Und falls im Kofferraum, dann seitlich im oberen Bereich in ein Extra-Seitenfach. Allerdings ist die Verstauung des Ladekabels im Kofferraum beinah schon etwas "schwieriger" als unter dem Sitz, da man für den Kofferraum oder bspw. für Motorraum erst mehrere Klappen und Fächer jedesmal öffnen müsste um zum Ladekabel zu gelangen. ;) Unter den Sitz ist schnell nach einem Ladekabel gegriffen.
Ein anderer Punkt ist ein wenig das etwas eigenwillige Design der ID-Auto-Reihe, das an manchen Stelle -gerade an der Front- etwas "flach" bzw. "platt" gedrückt wirkt. Vielleicht liegt das auch ein wenig am neuen Logo, aber wahrscheinlich auch an der Form bzw. Wölbung der Motorhaube. Die vordere Stoßstange scheint wohl schon verändert worden zu sein? (Was für den ID-Buzz auch zu empfehlen wäre.) Am äußeren ID-Design allgemein ist etwas eigenwillig einerseits, dass es einigen Stellen sehr "rund" ist, aber wiederum anderen Stellen plötzlich starke Kanten hat (an den Ecken am Heck z.B.). Aber das wird man wahrscheinlich kaum großartig ändern. (?)
Und wie offenbar schon festgestellt wurde, ist ein gewisses Manko am ID3 das spezielle ID-Cockpit-Design, was man -warum auch immer- mit den Elektroautos eingeführt hat. Die Bildschirmeinbauten in der Mitte und hinter dem Lenkrad sind nicht wirklich gut eingefügt – sondern wirken etwas wie "deplatziert". Vielleicht hätte man im Großen und Ganzen in der Aufteilung und dem Design beim klassischen Fahrzeugcockpit bleiben sollen.
Übrigens finde ich das Außen-Design des ID4 durchaus ansprechend und gelungen, aber das Innendesign -speziell des Cockpits- ist eben leider auch wie beim ID3..
Und wie gesagt, ist ein wichtiger Punkt auch, dass die Autos günstiger werden.
Mittlerweile kaufe ich Ersatzteile für meinen Roller, denn in 5 Jahren wird das H-Kennzeichen beantragt.
Bei Autos bin ich raus, denn mein Wohnort hat einen guten ÖPNV und in dringenden Fällen kann ich auf das "Family Car-Sharing" zurückgreifen.
https://www.burghausen.de/aktuelles-allgemein/das-neue-city-bus-konzept/
https://www.visit-burghausen.com/
Täusche ich mich oder reifen die Modellreihen von VW mittlerweile bei den Kunden?
Das haben die doch schon immer
ist egal welcher Hersteller, machen alle so. ein Modell bitte vor der ersten großen Modellpflege kaufen.
Aber nicht im letzten 1/2 – 3/4 Jahr vor der Pflege / Modellwechsel 😉