WhatsApp wird zur Shopping-Plattform

Meta hat eine neue Funktion in Brasilien, Kolumbien, Indonesien, Mexiko und Großbritannien eingeführt, die den Messenger zu einer Mischung aus Gelbe Seiten und Shopping-Portal macht. Sicher auch ein Ansatz, um etwas Geld zu verdienen.

Und das ist die Idee: Unternehmen können ihre Daten bei WhatsApp einreichen und dann über eine Suche von Nutzern gefunden werden. So kann man zum Beispiel direkt den lokalen Shirt-Store erreichen und über WhatsApp eine Frage stellen.

Doch das ist nur der erste Schritt und nicht das Ziel von Meta. WhatsApp wird zu einer Shopping-Plattform. Das Ziel ist nämlich, dass man dann zum Beispiel direkt über die App ein entsprechendes Shirt bestellen und sich liefern lassen kann.

WhatsApp soll „zur idealen Möglichkeit“ werden, mit der sich „Menschen mit ihren Lieblingsunternehmen verbinden können“. Sollte das funktionieren, dann wäre im nächsten Schritt genug Potenzial vorhanden, um damit endlich Geld zu verdienen.

Vor Meta liegt eine harte Zeit und das Metaverse muss finanziert werden. Daher müssen die Dienste lukrativer werden. WhatsApp war und ist teuer, aber nicht die Cashcow wie Instagram. Änderungen wie diese sind also sicher nur der Anfang.

Ich sage es mal so: Wenn mich WhatsApp nicht proaktiv damit nervt, ist mir das egal. Dann kann man gerne solche Dinge einbauen. Und eine Art Adressbuch für Unternehmen als Support ist jetzt auch keine so schlechte Idee wie ich finde.

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