Stellantis blickt auf ein Problem in Deutschland

Fiat Grande Panda Front

Schon Ende 2024 drohte das Händlernetzwerk bei Stellantis wegzubrechen und viele hofften, dass sich die Lage mit dem neuen Chef ändert, aber aktuell sieht es nicht danach aus. Viele Händler erwägen laut Automobilwoche weiterhin den Exit.

Die Stimmung im Netz der Stellantis-Marken (Opel, Peugeot, Jeep und mehr) sei nicht nur angespannt, sie sei „resigniert“, denn die „Liquiditätssituation im Handel“ sieht nicht gut aus. Und den Händlern fehlt Planungssicherheit für deren Zukunft.

Ein weiteres Problem sind weiterhin die hohen Kosten für die CI (Corporate Identity) der vielen Marken, diese seien „kaum noch wirtschaftlich tragbar“. Händler fordern deshalb auch Unterstützung bei den CI-Investitionen – was schwierig sein dürfte.

Stellantis musste einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 hinnehmen und befindet sich ebenfalls auf Sparkurs, da wird man wohl kaum über neue Kosten begeistert sein. Das Problem ist also auf der einen Seite, dass sich Marken neu aufstellen und das Geld kostet, die Händler aber angeschlagen sind.

Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!

Weitere Themen
Hinterlasse deine Meinung
Kommentare aufrufen
Die mobile Version verlassen