Tesla hat im zweiten Quartal 2025 einen deutlichen Rückgang bei den Fahrzeugauslieferungen verzeichnet.

Insgesamt wurden 384.122 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Dies entspricht einem Rückgang von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Besonders betroffen waren die Modelle 3 und Y, von denen 373.728 Einheiten ausgeliefert wurden.

Die Produktion lag mit 410.244 Fahrzeugen nur geringfügig unter dem Niveau des Vorjahresquartals (410.831 Fahrzeuge). Der Absatzrückgang betrifft vor allem die Verkaufszahlen, die bei einem Direktvertriebsmodell wie dem von Tesla als wesentlicher Indikator gelten.

Rückläufige Verkaufszahlen bei Tesla

Obwohl einige Analysten noch schlechtere Ergebnisse erwartet hatten, setzt sich bei Tesla ein rückläufiger Trend fort. Bereits 2024 hatte das Unternehmen erstmals seit Jahren einen Rückgang im Jahresvergleich gemeldet.

Die aktuelle Entwicklung verstärkt diesen Negativtrend, auch wenn die Markterwartungen teilweise übertroffen wurden. Gründe dafür sind unter anderem der zunehmende Wettbewerb im Elektroautomarkt.

Zusätzlich belasten politische Kontroversen rund um CEO Elon Musk das Image des Unternehmens. Insbesondere dessen öffentliche Nähe zur Trump-Administration sorgte immer wieder für Kritik. In diesem Punkt gab es allerdings in letzter Zeit einen deutlichen Wandel.


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  1. Franke 👋

    Also dieses geheuchel auf einen Elon Musk kann ich echt nimmer hören …. Ich bin kein Vertreter seiner Politik oder sonstigem!! Aber wenn man das ganze mal neutral betrachtet dürfte man hier zu Lande kein iPhone oder elektronisches Gerät aus China kaufen ( die Arbeitsbedingungen da haben nicht an ansatzweise was mit Menschenwürde zu tun ), das gleiche geht über alle waren waren aus Indien oder Bangladesch ( Klamotten ) kommen usw. Das ganze ist mal wieder von der Presse hochgejubelt.

    1. Jeder darf seine Grenzen selbst ziehen, wir leben in einem freien Land. Wenn jemand mit den Bedingungen in China leben kann und mit denen von Tesla nicht, dann ist das ein gutes Recht.

      1. Spiritogre 🪴

        Das Problem ist, das eine wird medienwirksam breitgetreten, von dem anderen hört man so gut wie gar nichts. D.h. die meisten Menschen sind nicht in der Situation sich da eine eigene fundierte Meinung zu bilden.

        Das würde auch gewaltige Probleme machen, denn gerade die Konsumenten hier profitieren nun mal enorm von der Ausbeutung der Menschen in gewissen Ländern und niemand hat Lust das Drei- bis Vierfache zu bezahlen, so wird vieles gerne ausgeblendet.

        1. Mårtiň 🌀

          Jetzt sind natürlich die Medien schuld? Musk hat sich ein sehr großes, „soziales“ Netzwerk gekauft und die Botschaften über Monate selbst in der Welt platziert.

          1. Spiritogre 🪴

            „Jetzt sind natürlich die Medien schuld? Musk hat sich ein sehr großes, „soziales“ Netzwerk gekauft und die Botschaften über Monate selbst in der Welt platziert.“

            Ich meinte natürlich genau die andere Seite, die, die schön die Klappe hält. Musk hat sich selbst reingeritten, keine Frage, die anderen (Firmen) machen das nicht und so kriegt man nichts mit. Die Medien decken vereinzelt auf aber nichts genaues weiß man nicht und so werden weiter Sklaven und Kinder ungeniert als Arbeiter eingesetzt.

            Und die Menschen / Konsumenten hier verschließen gerne die Augen, denn sie profitieren ja ebenfalls davon.

    2. Neuhier 💎

      Nach der Logik, darfst du dich für gar nix mehr einsetzen!

    3. VW-fan ☀️

      Mir wäre neu, dass eine Chinesische Firma offen für die AfD wirbt, deren CEO deutsche Politiker beschimpft und den Hitlergruß zeigt. Aber kläre mich gerne auf…

  2. Dennis 🏅

    Oh nein, wir werden wir das nun wieder überleben?

  3. VW-fan ☀️

    Ein rechtsradikaler Chef der versucht in Deutschland Stimmen für die AfD zu holen obwohl diese Partei als einzige ganz klar gegen Elektro-Autos hetzt…Schade um die guten Autos, aber an mir verdienen sie nichts solange sie diesen Unmensch nicht loswerden. Denken wohl viele Leute gleich wie ich…

    1. rogh 🌀

      Genau. Was kümmern mich die 100000 Familien die daran hängen, wenn einer mit seinem Ego zu kämpfen hat. Man kann auch übertreiben. Oder, wie Hübl es so treffend bezeichnet: Moralspektakel

      1. VW-fan ☀️

        Was haben denn die 100.000 Familien gemacht, bevor sie bei Tesla in Lohn und Brot standen? Und gibt es nur einen Autobauer bei dem man arbeiten kann? Sorry, aber mit dem Argument kann man alles schönreden…Die Leute die früher bei den Nazis gearbeitet haben waren auch Arbeitnehmer. Das ändert aber nichts an der Kritik am Chef.

  4. rogh 🌀

    Na vielleicht reißt man sich bei Tesla endlich mal zusammen und versucht wieder, mit echten Innovationen aufzufallen statt mit politischen BS.
    Tesla macht bei den Autos vieles richtig, gleichzeitig gibt es aber viele Baustellen, die nicht angegangen werden, wie z.B. der Autopilot-Stillstand, die fehlende Berücksichtigung von Verkehrszeichen auf Autobahnen und Schnellstraßen und und und.
    Für mich immer noch das schönste und innovativste E-Auto, aber sie tappen in die Apple-Falle.

    1. Athlonet 🏅

      Soso, das innovativste E-Auto…
      Das Ding hat nicht nicht mal ein Head Up Display. Und dann fehlen die ganzen Sensoren für die Fahrassistenz. Und nein, Kameras sind nicht ausreichend! Das sieht man an den tödlichen Unfällen die schon passiert sind. Ein Radarsensor wird nicht von der Sonne geblendet.

  5. René H. 🔆

    Immerhin deutlich besser als in Q1. Aber Wettbewerb, Produktthemen und Elon-Effekt wirken sich eben aus. Ein günstigeres Modell einzuführen erhöht zwar die preisliche Wettbewerbsfähigkeit, aber auf der Produktseite (Batterie, Fahrassistenz) muss man dringend nachlegen.

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