Bloatware: Archos geht mit gutem Beispiel voran

Hardware

Gestern Abend ist mir ein Tweet in meiner Twitter-Timeline ins Auge gestochen, den ich kurz hervorheben möchte. Der Hersteller Archos vertreibt ja bekanntlich allerlei technische Spielereien, unter anderem auch Smartphones sowie Tablets mit Android-Betriebssystem. Auch dieses Unternehmen ermöglicht es, bestimmte Apps auf seinen Geräten vorzuinstallieren.

Ich bin kein Freund solcher Dinge, für mich ist das reine Bloatware, die mich bereits bei Notebooks bzw. Computern im Allgemeinen immer genervt hat. Wir alle kennen große Hersteller, die Partnerapps vorinstallieren und das sogar bei ihren Top-Flaggschiffen, für die der Kunde mal eben 500 Euro und mehr hinlegt.

Worauf ich hinaus will, Archos als eher kleiner Hersteller geht in diesem Punkt mit gutem Beispiel voran und fragt den Nutzer im Installationsassistent gezielt, ob die Installation solcher Apps okay ist, oder er darauf verzichten möchte.

Bild © Kai Zantke

 

Programme wie Spiele, Apps für soziale Netzwerke oder Nachrichten werden erst nach der Zustimmung des Nutzern mitinstalliert.

Bei den Anwendungen von Drittanbietern handelt es sich um von ARCHOS ausgesuchten Anwendungen. Mit anderen Worten: Sie ermöglichen das Spielen, Empfangen von News und die Nutzung sozialer Netzwerke.

Wenn schon Bloatware, dann sollte das genau so implementiert sein.


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