Misfit Shine: Der beste Fitness-Tracker

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Ich persönlich bin ein Fan von Fitness-Trackern und habe, vom Nike FuelBand abgesehen, alle getestet. Oft wird mir daher die Frage gestellt: Welches ist der beste Tracker? Für mich steht seit einigen Wochen fest: Der Misfit Shine.

Im letzten Jahr sind einige Fitness-Tracker auf den Markt gekommen und in diesem Jahr werden es noch deutlich mehr werden. Sowohl kleine Startups, als auch große Unternehmen haben diesen Markt für sich entdeckt und möchten damit neue Nutzer gewinnen. Einige sind neu und einige schon länger dabei. Doch welcher Tracker ist eigentlich am besten? Das werde ich oft gefragt. Meine aktuelle Antwort: Misfit Shine.

Das ist natürlich nur meine subjektive Antwort, da ich nach zahlreichen Testgeräten endlich weiß, was mir bei einem solchen Gadget wichtig ist. Das kann bei euch anders aussehen, ich möchte aber trotzdem mal kurz erklären, warum es dieser Tracker ist.

Alle Fitness-Tracker sammeln Daten, die einen können mehr, die anderen weniger. In der Regel werden euch diese nur hübsch aufbereitet, was ihr damit macht, wird dann euch überlassen. Das ist auch beim Shine nicht anders. Ich bin mal gespannt, ob es hier in Zukunft mehr Optionen gibt, momentan reicht mir das aber. Alles was ich will ist eine hübsche App, in der ich alle Details bekomme. Misfit setzt auf Punkte, was mir sogar noch lieber ist, als Schritte. Diese und die Strecke kann man sich natürlich auch anzeigen lassen, aber für mich sind solche Daten nicht mehr als ein Richtwert.

Wichtig ist auch, dass ich das Gadget mit mehreren Oberflächen nutzen kann. Allen voran iOS und Android. Windows Phone hängt allgemein noch ein bisschen hinterher und wird von wenigen Trackern offiziell unterstützt. Misfit deckt aber zumindest iOS und Android ab. Und ich muss auch sagen, dass mir dir App hier sehr gut gefällt.

Optik ist ebenfalls ein wichtiger Kritikpunkt bei einem Gadget, welches man am Arm trägt. Das Shine wirkt wie eine kleine Uhr. Ist es im Prinzip auch, denn es kann die Uhrzeit anzeigen. Netter Bonus. Die Optik ist nicht zu 100 Prozent mein Fall, das Up von Jawbone gefällt mir zum Beispiel besser, aber das Shine sitzt richtig fest und es ist sehr dünn. Das ist, wenn man es rund um die Uhr trägt, wichtiger, als man denkt.

Der Shine sammelt eure Daten komplett automatisch, was ich sehr angenehm finde. Ihr müsst also nichts aktivieren, noch nicht mal beim Schlafen. Und das ist erstaunlich genau. Besondere Aktivitäten wie Schwimmen oder Basketball muss man dann aber doch extra aktivieren. Das passiert durch dreimaliges Antippen. Ansonsten ist das sehr angenehm und ein großer Pluspunkt. Bei anderen Fitness-Trackern habe ich oft vergessen den Schlafmodus zu aktivieren und musste es dann manuell eintragen.

Der größte Pluspunkt, wegen dem der Shine auch aktuell gewinnt, ist aber der Akku. Um genau zu sein die Batterie, der Shine ist nämlich einer der wenigen Tracker, die man nicht alle paar Tage laden muss. Eine Knopfbatterie sorgt für die nötige Leistung. Diese habe ich vor wenigen Tagen das erste Mal getauscht. Es war auch seit langer Zeit das erste Mal, dass ich den Shine von meinem Handgelenk entfernt habe. Man kommt also nicht nur ein paar Tage oder Wochen, sondern ein paar Monate aus.

So muss das bei einem Fitness-Tracker meiner Meinung nach sein. Ich will mir keine Gedanken über den Akku machen. Ich will vor dem Schlafengehen nicht dran denken den Schlafmodus zu aktivieren. Ich will mir bei Bedarf die Uhrzeit anzeigen lassen, mehr aber auch nicht. Es ist ja keine Smartwatch. All das kann der Shine und daher ist er die letzten Wochen auch an meinem Arm geblieben. Für mich ist dieses Gadget im Moment daher auch der beste Fitness-Tracker, den es aktuell auf dem Markt gibt.

Beim Misfit Shine handelt es sich übrigens um ein Crowdfunding-Projekt, welches vor gut einem Jahr realisiert wurde. Der Tracker selbst ist seit einiger Zeit auch hier in Deutschland erhältlich und kostet zum Beispiel bei Amazon momentan 120 Euro. Wir hatten hier im Blog übrigens auch schon einen Testbericht zum Mistfit Shine.


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