Das Unternehmen 1&1 hat mit seinem 5G-Mobilfunknetz 25 Prozent der deutschen Haushalte erreicht.
Nur zwei Jahre nach dem Start seiner mobilen Dienste meldet 1&1 die fristgerechte Erfüllung des ersten Flächenversorgungsziels der Bundesnetzagentur. Laut Unternehmensangaben deckt das Netz bis Ende 2025 ein Viertel aller deutschen Haushalte ab.
Bereits im November 2025 hatte 1&1 auch die Auflage zur „wettbewerblichen Unabhängigkeit“ durch die Migration sämtlicher Bestandskunden in das eigene Netz umgesetzt.
1&1 setzt Ausbau trotz Rechtsstreit fort
Obwohl das Verwaltungsgericht Köln im Jahr 2024 die Vergaberegeln der 5G-Frequenzauktion für rechtswidrig erklärte und die Bundesnetzagentur zur Neubescheidung verpflichtete, hält 1&1 an seinem Ausbaukurs fest. Seit dem Start des 1&1 Open-RAN-Netzes im Dezember 2023 nutzen nach Unternehmensangaben 12,5 Millionen Kunden das vollständig virtualisierte 5G-Netz.
Die Netzqualität wurde 2025 mehrfach ausgezeichnet, zuletzt im Benchmark-Test der Fachzeitschrift connect in Zusammenarbeit mit dem Netztester umlaut mit der Bewertung „sehr gut“. Das Kernnetzwerk von 1&1 verarbeitet laut Mitteilung sämtliche Sprach- und Datenverbindungen selbst, wodurch kurze Rufaufbauzeiten und stabile Übertragungsraten ermöglicht werden sollen.
Technische Merkmale des 1&1-Netzes:
- Vollständig virtualisierte Open-RAN-Infrastruktur
- Eigenes Core-Netz für Sprach- und Datendienststeuerung
- National Roaming über Vodafone in Ausbauphasen
Ich finde bemerkenswert, wie konsequent 1&1 den Netzausbau trotz gerichtlicher Unsicherheit vorantreibt. Der Fokus auf eigene Infrastruktur und Open-RAN-Technologie zeigt, dass der Wettbewerb im deutschen Mobilfunkmarkt langfristig vielfältiger werden könnte.
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