Apple iPad bleibt Tablet-Marktführer

Apple präsentierte vor knapp 10 Jahren das iPad und dominierte damit recht schnell den Tablet-Markt. In den Jahren danach haben viele damit gerechnet, dass Google und die Android-Partner einen ähnlichen Weg wie bei den Smartphones wählen und den großen Marktanteil von Apple wegschnappen werden.

Apple iPad bleibt die klare Nummer 1

Der Marktanteil wurde auch weniger, aber Apple hat es bis heute geschafft, dass das iPad der Platzhirsch bei den Tablets ist. Mit fast 50 Millionen verkauften iPads, einem Marktanteil von 34,6 Prozent und Wachstum von 15,2 Prozent ist man laut IDC auch 2019 die klare Nummer 1 auf dem Tablet-Markt gewesen.

Samsung und Huawei folgen auf Platz 2 und 3, doch selbst wenn man Amazon auf Platz 4 noch dazunimmt und alle Verkäufe der drei Hersteller addiert, dann hat Apple im letzten Jahr mehr iPads verkauft. Und das auf einem Markt, der um 1,5 Prozent eingebrochen ist und bei dem fast alle weniger Einheiten verkauf haben.

Die realen Zahlen können von der IDC-Analyse abweichen, keine Frage, denn die Hersteller nennen keine konkreten Tablet-Verkaufszahlen. Aber die Tendenz ist klar: Apple bleibt auch 10 Jahre nach dem iPad der Tablet-Marktführer und derzeit sieht es auch nicht so aus, als ob sich das demnächst ändern wird.

Apple iPad ohne ernste Konkurrenz

Mich überraschen diese Zahlen nicht, denn meiner Meinung nach gibt es keine ernstzunehmende Konkurrenz auf dem Tablet-Markt. Google entwickelt Android für Tablets aber auch nicht mehr weiter und ignoriert die Plattform, das macht es Apple natürlich auch ein bisschen leichter. Das iPad Pro 2018 ist weiterhin das beste Tablet und demnächst steht auch schon ein neues Modell an.

Bei der Hardware können Hersteller wie Samsung oder Huawei vielleicht mithalten, aber das mit der Software ist so eine Sache und wirklich schwierig wird es, wenn man sich die angepassten Tablet-Apps für Android anschaut. Da gibt es nicht im Ansatz ein so großes Angebot wie im App Store. Fast ein bisschen schade, denn mehr Konkurrenz würde diesem Markt sicher auch guttun.

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