Seat testet autonomes Fahren im urbanen Bereich
Seat hat ein neues Pilotprojekt gestartet, welches man DIANA nennt. Der Name orientiert sich an der Göttin der Jagd in der römischen Mythologie und man möchte mit diesem Projekt das autonome Fahren im urbanen Bereich besser erforschen.
Basis ist ein aktueller Seat Leon, der mit fünf Lidar-Sensoren, fünf Radarsystemen, sechs Kameras, zwölf Ultraschallsensoren und acht Hochleistungscomputern ausgestattet ist. Damit verfügt das Fahrzeug über eine 360-Grad-Rundumsicht.
Seat testet hier derzeit drei Fahrmodi: Autonomous Chauffeur (pilotiertes Fahren in der Stadt), Automated Valet Parking (automatisches Einparken) und Summoning (das Auto wird über eine App gerufen und holt einen dann automatisch ab).
Wenn wir über „autonomes Fahren“ sprechen, dann müssen wir das natürlich auch immer etwas einordnen, denn da gibt es ja fünf Stufen. Seat peilt damit Stufe 3 an, ein Fahrer muss hier also bei Bedarf jederzeit ins Geschehen eingreifen können.
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