So viele Elektroautos wurden im Jahresverlauf zugelassen


Es gibt frische Datenzusammenstellungen vom Kraftfahrt-Bundesamt. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 ist die Zahl der Personenkraftwagen (Pkw) mit alternativen Antrieben wie Elektro (BEV), Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent gestiegen.
Von den insgesamt 1.640.147 Pkw-Neuzulassungen waren 748.989 Neuwagen oder 45,7 Prozent mit „alternativen“ Antrieben ausgestattet. Der Anteil der Elektroantriebe (BEV, Plug-in und Brennstoffzelle) an den gesamten Neuzulassungen lag bei 22,1 Prozent (362.534 Neuwagen) und damit um 1,0 Prozent höher als im Jahr 2012.
Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der Elektro-Pkw-Zulassungen (BEV) um 37,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die mit 268.926 Einheiten einen Anteil von 16,4 Prozent an den gesamten Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf ausmachten.
Alle Daten zu den einzelnen Herstellern bzw. Modellen können online abgerufen werden.
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Seufz.
Ja, da hast du wohl recht, Oliver!
Mittlerweile ist es halt einfach so, dass ich bei einer hohen Anzahl an Kommentaren unter einer Elektro-Meldung genau weiß, dass "er" sich mit seinem üblichen Troll-Eingangsposting als Erstes verewigt hat. Ich weiß, er will hauptsächlich provozieren (oder in Robert-Sprech: "eine andere Perspektive aufzeigen").
Nein, er geht nicht auf Andere ein.
Ja, er erzählt haargenau den selben hanebüchenen Quark wie die letzten Hundert Male.
Ja, es nervt kolossal.
Aber letztlich hat es etwas eigenartig Faszinierendes, ihn je-des-mal scheitern zu sehen.Wie ein Schulkind, das ohne Unterlass den Absprung nicht hinbekommt und volle Lotte gegen den Kasten knallt. Nur um dem Kasten lauthals die Schuld zu geben und es gleich wieder mit dem identischen fehlerhaften Anlauf wieder und wieder zu probieren.
Nach dem 53. Holz-auf-Holz-Einschlag, muss sich selbst der wohlmeinendste Sportlehrer langsam ein Grinsen verbeißen.
So ungefähr.
Also danke an dich und die anderen geduldigen Kommentatoren, ich ziehe echt meinen Hut vor euch! 😊
Unter jedem Elektroautobeitrag zoffen sich sich die beiden. Es nervt.
Nehmt euch ein Zimmer….
Ja, haha, lustig.
"Zimmer nehmen."
Das ist in etwas so, als wenn eine Rotzblage daheim einseitig den Bruder quält und die genervte Mutter ins Wohnzimmer blökt: "Aufhören! Alle beide!"
Man sollte sich schon die Mühe machen, zu sehen, wer immer wieder anfängt, bevor man ungezielt auf den Sack haut.
Und bei allem schrillen Bizarrofaktor von Robert hat seine inzwischen mehrmonatige Eiferei mittlerweile fast autistische Züge und trägt wirklich nichts zur Diskussionskultur in diesem von mir sehr geschätzten Blog bei. Ich bin zumindest zunehmend genervt und würde mir eine kleine Robert-Pause mit dem freundlichen Verweis auf das "Ewiggestrige.eV."-Forum wünschen.
Oder ein Angebot auf den Grundschuldebattierklub.
Aber unter jede (für mich interessante!) Elektromobi-Meldung die stets gleiche Schlotze vom immer gleichen Kommentatoren lesen zu müssen, ist schon sehr ermüdend.
Ich fürchte nur, dass wir dann Einlassungen einer gewissen "AnnaLena" oder einer ähnlich kreativen Nickneuschöpfung ertragen müssen.
Schwieriges Thema, da wir hier nur wenige „Regeln“ haben und eine ist alle Kommentare freischalten, die nicht beleidigend (oder schädigend in irgendeiner Form) sind. Ich glaube diese Diskussionen gehören aktuell dazu, auch wenn ich sie ebenfalls nicht mag und lieber wieder die Produkte diskutieren würde.
Ich bin aber auch froh, wie entspannt es am Ende doch abgeht, denn unser härtester Schwurbler, ist im Vergleich zu denen bei anderen Medien super harmlos 😅
Und wir haben eine tolle Community, die echt gute Fakten liefert und das macht auch Spaß.
@Oliver, kann man den Robert nicht endlich mal sperren. Am Anfang war es ja noch lustig, jetzt nervt er nur noch und spamt alles voll
Solange er nicht beleidigt, was bei mir manchmal grenzwertig ist, nein. Finde es auch wichtig, dass Lügen von populistischen Aussagen offen mit guten Argumenten zerstört werden.
16,4 Prozent 🤣 🤣 🤣
Wird es dir nicht langweilig?
Was bezweckst du mit deinem trollen?
Ich konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen. Ich bezwecke gar nichts, es ist einfach nur lächerlich.
Und warum ist das zum lachen?
Weil wir die Fahrzeuge seit 2016 mit Milliarden fördern und das ist der aktuelle Stand. Natürlich ist es eher ein sarkastisches Lachen, denn eigentlich ist es traurig.
Und wieder ignorierst du die Subventionen, die in all den Jahren in den Verbrenner geflossen sind. Selbst 100 Jahre später gibt es noch Aktionen wie den Tankrabatt. Und die versunkenen Kosten für fossile Energieträger, die den Klimawandel beschleunigen, werden auch ignoriert.
Sehr einseitige Sichtweise.
Welche Relevanz sollen diese Subventionen haben? Ich lebe nicht in der Vergangenheit und schaue nach vorne. Bei den Subventionen für Verbrenner hat das ganze zum Erfolg geführt, das ist ja hier offensichtlich bislang nicht so. Aber es ist natürlich schön, wenn wir noch weitere Milliarden versenken, statt mal in andere Richtungen zu forschen und zu investieren.
Bei den Verbrennern hat es zum Erfolg geführt, genau, wir verdienen als Land mittlerweile dreistellige Milliardenbeträge mit Steuern, weil wir eine der größten Autobranchen der Welt haben.
Die neuen Subventionen sollen dafür sorgen, dass das so bleibt und wir diese Branche nicht nach China oder in die USA (oder Niederlande, Stellantis sollte man nicht unterschätzen) abgeben.
Warum sind die Subventionen jetzt also auf einmal so schlimm?
Subventionen sind ein tolles Werkzeug, wenn sie denn funktionieren und sich am Ende rechnen. Das sehe ich bisher nicht.
Und was wäre die Alternative mit Blick auf Verbrenner-Verbote und immer härtere Regulierungen mit Blick auf den Umweltschutz? In etwas mehr als einem Jahrzehnt steht das Ende an, wie soll man das sonst hinbekommen, was wäre die Alternative?
Darüber muss man mit dir nicht sprechen, jeder weiß, dass du nicht technologieoffen bist und nur eine einzige Lösung als die einzig wahre ansiehst. Du steckst lieber Milliarden und aber Milliarden die nicht zum Erfolg führen in eine Technologie, von der du überzeugt bist, anstatt einige Milliarden in eine andere zu stecken, die auf vielen Ebenen auch Potenzial hätte. Der Markt ist komplett ausgeschaltet, weil die Politik nun den Markt regiert. Diese Engstirnigkeit und fast religiöse Ansicht von der einen wahren Lösung war in der Menschheitsgeschichte immer gefährlich und wird es auch diesmal sein. Und uns wird sie teuer zu stehen kommen.
Ach ja, der typische Robert, der keine Argumente hat und mit einem „mit dir kann/muss man nicht sprechen“ daher kommt und einfach lügt (es gibt für mich nicht einen Weg).
Die Politik regel den Markt, befolgt dabei aber Vorschläge aus der Wissenschaft. Von der du keinerlei Verständnis hast, daher behauptest du nur, es gäbe Alternativen mit „Potenzial“, ohne erklären zu können, ob deine Lösungen sinnvoll sind und warum sie es sind.
Du behauptest etwas, weil du eine ideologische Sichtweise hast und nicht verstehst, wie Physik (Wirkungsgrad) funktioniert. Langfristig gäbe es sicher viele Alternativen zum Verbrenner, vielleicht bekommen wir diese nach 2030 oder 2040 auch, würde ich gerne sehen, aber wie soll der kurzfristige Plan für mehr Umweltschutz aussehen? Darauf hast du keine Antwort.
Ach ja, der typische Oliver, der gerne eine Technologie weiter mit Milliarden gefördert haben will, bei der offensichtlich ist, dass es nicht greift. Und der auch so festgefahren ist, dass er gar nicht mehr irgendwie in andere Richtungen denken kann. Der Wirkungsgrad ist nicht der einzige Grund für eine Entscheidung, das Thema hatten wir doch schon. Es gibt zahlreiche Faktoren, die bedacht werden sollten. Und hast du eine Idee, was wir denn machen, wenn die massiven Subventionen weiterhin nicht greifen? Einfach noch mehr Geld reinkippen? Die Frage wirst du auch wieder nicht beantworten. Ich wünsche dir, dass du bei anderen im Themen im Leben offener bist.
Siehst du, schon wieder nennst du keinen Grund. Du hast keinen. Du bist einfach nur gegen die Entwicklung, mehr ist das nicht. Festgefahren in deiner Sichtweise.
Bevor du also anderen wünschst, dass sie im Leben offen sind, schau in deinen eigenen Spiegel, denn du bist es definitiv nicht.
Siehst du, schon wieder antwortest du nicht. Du kannst es nicht. Du bist einfach nur gegen die Entwicklung mehrere Optionen, mehr ist das nicht. Festgefahren in deiner Sichtweise.
Schau in deinen eigenen Spiegel.
Wenn man den Chat von uns verfolgt, dann sieht man, dass du der Frage nach Alternativen aus dem Weg gehst. Damit fing es an. Eine simple Frage und du hast zickig reagiert und wieder was von „man kann nicht mit dir diskutieren“ geschrieben.
Die persönliche Ebene hast du vor mir gewählt und die Antwort bist du bis jetzt schuldig.
Weil ich weiß, dass du so engstirnig bist und für dich gibt es nur eine wahre Lösung. Und das empfinde ich als sehr gefährlich. Bei dir ist ja eFuel schon ein Kampfbegriff. Diesen Fanatismus sehe ich kritisch. Fakt ist, der Markt hatte keinerlei Möglichkeit, sich zu entwickeln weil die Schranken politisch zu eng gesteckt sind.
Und wieder gehst du Fragen aus dem Weg. Ich bin weiterhin offen und gespannt, was wir langfristig sehen werden, Technologien entwickeln sich immer weiter, das Elektroauto ist mit Sicherheit nicht das Ende der Mobilität.
Doch was ist denn die kurzfristige Alternative? Du hast keine Antwort auf die Frage, du wirfst nur eine Behauptung in den Raum, ohne sie mit Argumenten stützen zu können. Das ist simpler Populismus.
Bravo Robert!
Noch nie so eine flammende Rede für die Elektromobiltät gehört! Und das von dir!
"dass du nicht technologieoffen bist und nur eine einzige Lösung (VERBRENNER) als die einzig wahre ansiehst.
"aber Milliarden die nicht zum Erfolg führen in eine Technologie (VERBRENNER),"
"anstatt einige Milliarden in eine andere (STROMER) zu stecken,"
"Diese Engstirnigkeit und fast religiöse Ansicht von der einen wahren Lösung (VERBRENNER)…"
"Und uns wird sie teuer zu stehen kommen."
Mal wieder ein paar Zahlen für unseren Verbrennerapologeten, der warum auch immer, sich weiterhin eine kohlendioxidgeschwängerte Zukunft wünscht:
BEV-Zulassungen 270.000! Dies macht im besten Falle 1,2 Milliarden Euro Förderung. Für das gesamte Jahr stehen 2,5 Milliarden Euro bereit.
"Subventionen sind ein tolles Werkzeug, wenn sie denn funktionieren und sich am Ende rechnen. Das sehe ich bisher nicht."
Wenn der Verbrenner so ein Selbstläufer ist…….
Warum wurden 2009 fünf Milliarden für die sogenannte Abwrackprämie ausgegeben?
Dienstwagenprivileg: Firmenwagen machten in Deutschland von Januar bis Juni 2023 knapp 68 Prozent aller Neuzulassungen aus – davon ist immer noch mehr als die Hälfte mit Verbrennungsmotor ausgestattet. Das macht die aktuelle Dienstwagenregulierung zu einer indirekten Verbrenner-Subvention.
Warum werden jährlich 17 Milliarden für Dieselsubventionierung, Entfernungspauschalen, Dienstwagenprivileg und die Förderung von Biokraftstoffen ausgegeben?
Ist doch alles nicht nötig, da sich Verbrenner rechnen und wie geschnitten Brot verkaufen?
"Weil wir die Fahrzeuge seit 2016 mit Milliarden fördern……"
Ja, und mit einem mehrfachen der Milliarden werden seit 2016 (und früher) Verbrenner gefördert.
Wann hörst du endlich mal auf, bei jedem neuen BEV-Beitrag die schon widerlegte Mär von der verlustmachenden Elektromobilität und den gewinnbringenden Verbrenner auf den Tisch zu bringen.
Nur das "Bitte bleibe freundlich." am beginn einer jeden Kommentarspalte hindert mich daran zu sagen was ich wirklich von dir halte.
Ach jetzt kommt er wieder mit seinem zusammen gegoogelten Halbwissen. Mit der Abwrackprämie sollten Fahrzeuge verschrottet werden, das hat überhaupt nichts mit der Technologie zu tun. Es gibt kein Dienstwagenprivileg, das ist ein Myhtos, oder hast du keinen Taschenrechner? Du musst Fahrzeuge mit x % des Listenpreises versteuern. Wo ist wirklich ein Vorteil hat, ist nur bei Elektrofahrzeugen und Hybriden, denn dort musst du weniger versteuern. Auch gibt es keine Dieselsubvention. Eine steuerliche Förderung oder Subventionierung ist laut Regierung nicht gegeben. Die Regierung verweist in diesem Zusammenhang auf die höhere Kraftfahrzeugsteuer für Dieselautos. In Grenzfällen können Steuereinnahmen durch den Diesel geringer ausfallen, das ist allerdings keine Subventionierung. Die Entfernungspauschale ist nicht an eine Antriebsart gekoppelt, und greift natürlich auch für den ÖPNV. Nebeneffekte von Vergünstigungen und Pauschalen sind natürlich Preisstabilität und wirtschaftliche Kraft des Landes, aber das scheint Elektroauto Anhänger ja komplett egal zu sein.
"Es gibt kein Dienstwagenprivileg, das ist ein Myhtos,…."
Bitte teile dein Wissen dem Bundeswirtschaftsministerium mit, die scheinen es nötig zu haben.
"In einer 2011 veröffentlichten Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums wurden die damaligen Regeln als „größte Steuervergünstigung in Deutschland“ beschrieben und verschiedene Reformmodelle diskutiert, die die Steuermindereinnahmen um 3,3 bis 5,5 Mrd. Euro reduzieren könnten."
"Die Regierung verweist in diesem Zusammenhang auf die höhere Kraftfahrzeugsteuer für Dieselautos. In Grenzfällen können Steuereinnahmen durch den Diesel geringer ausfallen, das ist allerdings keine Subventionierung."
Wieder eine, die der Robert erst erklären muss wie die Welt funktioniert.
"fordern Experten wie die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, ein Ende des Steuerprivilegs. „Dieselfahrer zahlen pro Liter Kraftstoff 18,4 Cent weniger als bei Benzin – den Staat kostet diese Subventionierung mittlerweile 7,8 Milliarden Euro pro Jahr, gut dreieinhalb Milliarden davon für die Pkw-Nutzung“. Selbst bei Abzug der höheren Kfz-Steuern für Dieselautos seien das rund eineinhalb Milliarden Euro vom Staat für die Selbstzünder pro Jahr."
"Die Entfernungspauschale ist nicht an eine Antriebsart gekoppelt,…"
Ja. Aber im Moment ist die Entfernungspauschale für die annähernd 100% Verbrenner auf den Straßen. Wer wird also gefördert?
"und greift natürlich auch für den ÖPNV."
Ja, seit 2001 gleichberechtigt. Davor wurden ganz klar Verbrenner bevorzugt/ gefördert.
"Nebeneffekte von Vergünstigungen und Pauschalen sind natürlich Preisstabilität und wirtschaftliche Kraft des Landes,.."
Und nun erkläre mir Mal warum diese Vergünstigungen und Pauschalen nur bei Verbrennern der Preisstabilität und wirtschlichen Kraft eines Landes zugute kommen.
Das ist ja wirklich extrem putzig, jetzt weiß ich endlich dass du dir wirklich das alles nur online zusammensuchst und gar kein Hintergrundwissen hast. Die Dienstwagen ist eine steuerliche Vereinfachung, die Regelung wurde mehrfach angepasst und ist nach heutigem Stand längst kein "Privileg" mehr, außer für Elektro/Hybriden.
Gerade einmal "eineinhalb Milliarden Euro vom Staat für die Selbstzünder pro Jahr." und davon der Großteil für den gewerblichen Verkehr, vor allem für LKWs die unsere täglichen Waren liefern und ÖPNV. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig manche Leute die großen Zusammenhänge sehen. Warum sollte das abgeschafft werden, wenn der gesamte deutsche Lieferverkehr darauf passiert? Das würde die Inflation zusätzlich treiben, Waren erheblich verteuern, ÖPNV verteuern. Das nur zum Thema Preisstabilität . Das Privileg gibt es nicht umsonst. Aber auch hier darfst du nun Google wieder nach einem schönen Gegenargument fragen, was sämtliche Rahmenbedingungen außer Acht lässt. 🫣
"Das ist ja wirklich extrem putzig, jetzt weiß ich endlich dass du dir wirklich das alles nur online zusammensuchst und gar kein Hintergrundwissen hast."
Ja natürlich, was denn sonst? Wer hat heutzutage noch das Wissen um in dieser Welt alle Fragen beantworten zu können? Ich bin mir nicht zu schade dafür. Vielleicht solltest du da auch mal tun? Anders sind ja deine wissenschaftsfernen Äußerungen hier nicht zu erklären.
"die Regelung wurde mehrfach angepasst und ist nach heutigem Stand längst kein "Privileg" mehr, außer für Elektro/Hybriden."
"Mit Ausnahme der Förderung von vollelektrischen Autos und Plug-In-Hybriden wird die Dienstwagenbesteuerung vom Bundefinanzministerium nicht als Subvention gewertet, dabei ist sie dem Umweltbundesamt zufolge genau das. Schätzungsweise werden lediglich 40 % des realen geldwerten Vorteils durch die Besteuerung erfasst. Allein dadurch entgehen dem Staat jedes Jahr 3,1 Mrd. Euro – 2019 entsprach das immerhin einem Prozent des Bundeshaushalts. Der Think-Tank Transport & Environment hat berechnet, dass allein die Steuererleichterungen für besonders umweltschädliche Dienstwagen, die über 180g CO2 pro Kilometer ausstoßen, den Staat etwa die Hälfte davon, nämlich jährlich 1,6 Mrd. Euro, kosten."
Und warum gerade du, der sich so gerne als Kämpfer für die Mobilität des kleinen Mannes geriert, kein schlechtes Wort zum Dienstwagenprivileg verliert, weißt auch du nur selber.
"Insgesamt haben nur 5 % der Beschäftigten in Deutschland einen Dienstwagen den sie privat nutzen können. Diese Gruppe ist überdurchschnittlich wohlhabend und meist männlich. So fahren Männer viermal so häufig einen Dienstwagen wie Frauen und die bestverdienenden 3 % der Erwerbstätigen halten 38 % der Dienstwagen. Menschen, die gesellschaftlich ohnehin schon privilegiert sind, werden durch die Dienstwagenregelung also weiter bevorteilt. So wirkt das Dienstwagenprivileg regressiv. Von der Hälfte dieser Subvention profitieren die reichsten 20 % der Bevölkerung."
"eineinhalb Milliarden Euro vom Staat für die Selbstzünder pro Jahr." und davon der Großteil für den gewerblichen Verkehr, vor allem für LKWs die unsere täglichen Waren liefern und ÖPNV."
Es werden also Verbrenner subventioniert, oder?
Warum kann eigentlich der gewerbliche Verkehr nicht auf die Schiene ausgelagert werden? Warum muss die Bahn Gewinn machen, der Strassenverkehr darf aber ohne wirtschaftliche Zwänge jährlich einen Verlust von mind. 20 Milliarden Euro einfahren?
"Warum sollte das abgeschafft werden, wenn der gesamte deutsche Lieferverkehr darauf passiert? Das würde die Inflation zusätzlich treiben, Waren erheblich verteuern, ÖPNV verteuern."
Vielleicht sollte mal etwas transformiert werden was den Klimawandel treibt und dem Staat anscheinend mehr kostet als es einbringt.
Waren würde es erheblich verteuern wenn sie nicht mehr LKW durchs Land gefahren werden, sondern per Bahn? Dir ist wohl kein Argument zu blöd!
Der ÖPNV wird durch den gewerblichen LKW-Verkehr subventioniert? Steile These.
Aber bevor wir uns hier wieder gegenseitig was vorrechnen….
Dein Eingangsstatemant war, es werden Milliarden für Elektromobilät , "ein totgeborenes Kind" verbraten.
Ich habe dir nur aufgezeigt dass das nur Centbeträge sind im Gegensatz zu dem sind was seit Bestehen der Bundesrepubik für fossile Mobilität ausgegeben wurde.
"Aber auch hier darfst du nun Google wieder nach einem schönen Gegenargument fragen,.."
Empfehle ich dir auch mal, Telegram ist nicht unbedingt als Faktenverbreiter bekannt.
P.S.:
Ach, ich warte noch auf deine Antwort warum Milliardenbeträge für Verbrenner für Wohlstand sorgen und den staatlichen Reichtum mehren, im Umkehrschluss diese Beträge für die Elektromobilität aber geradewegs in die deindustrialisierung führen.
Auf das PS warte ich auch noch, aber Robert kann nicht erklären, warum die Subvention für diese Art von Antrieb schlecht ist, für die andere aber nicht. Weil es dafür kein Argument gibt.
Das habe ich so nie behauptet. Ich finde nur alle Subventionen auf nur eine Lösung zu setzen ziemlich riskant und engstirnig. Ich sehe Elektromobilität als einen Baustein an und nicht als die alleinige Lösung für die Zukunft. Mal von den ganzen Abhängigkeiten von China usw wegen Rohstoffen und Akku Technologie abgesehen. Für mich ist grüner Strom auf lange Sicht die einzige "Freiheitsenergie" und synthetisch erzeugte Kraftstoffe bzw Energiespeicher aus grünem Strom der einzige Weg für die Unabhängigkeit Deutschlands.
Dann darf ich dir die frohe Botschaft mitteilen: Es werden alle alternativen Technologien gefördert, auch ein Wasserstoffauto bekommt die Fördersumme und der Bund investiert viel Geld in diesen Bereich. Ebenso in E-Fuels. Und noch eine gute Nachricht, nach 2035 sind diese Lösungen alle erlaubt.
Wo besteht also genau das Problem? Was muss der Bund deiner Meinung nach ändern? Und, die entscheidende Frage für mich, was muss er tun, damit er deiner Meinung nach die Klimaziele in diesem Sektor schnell erreicht?
Und wieder wiederholst du gebetsmühlenartig schon widerlegte Aussagen!
Du nervst einfach nur noch!
"Mal von den ganzen Abhängigkeiten von China usw wegen Rohstoffen und Akku Technologie abgesehen."
Wie ich dir schon mal sagte die drei größten Lithiumvorkommen liegen in Chile, Argentinien und Australien. In Deutschland wurden/ werden (Stand '21) sieben Gigafactories gebaut. Und es ist nicht verboten weitere zu bauen. Kein Grund deine Lüge von einer chinesischen Abhängigkeit immer neu aufzutischen.
".. und synthetisch erzeugte Kraftstoffe bzw Energiespeicher aus grünem Strom der einzige Weg für die Unabhängigkeit Deutschlands."
Ich habe es dir vorgerechnet! Ein Liter eDiesel braucht ca. 27 kw/h. Um deine Kraftstoffe synthetisch zu erzeugen bräuchten wir das dreifache der Energie was Deutschland 2019 gesamt erzeugt hat. Oder um dein eFuel grün werden zu lassen das achtfache der nachhaltig erzeugten Menge von 2019!
"Das habe ich so nie behauptet. Ich finde nur alle Subventionen auf nur eine Lösung zu setzen ziemlich riskant und engstirnig."
Da hast du Recht! Millarden in die fossile Verbrennung stecken und vergleichsweise nur Centbeträge in die Elektromobilität ist riskant und engstirnig.
Aber so bist du nun mal, völlig realitätsfern und entrückt glaubst du an eine Zukunft in der es auf einmal grüne Kraftstoffe genügend und für lau gibt.
Bis dein Utopia eintritt haben wir die 2,7 Grad dreimal gerissen.
Ich merke schon, für dich gibt es nur einen Weg und sonst nicht. Du bist ziemlich autoritär und wissenschaftsfern. Du beantwortest ja auf sämtliche Fragen nur sehr selektiv und gehst auf jegliche Kritik nicht ein. Wenn mir nur irgendjemand von euch mal eine einzige Frage beantworten würde: was passiert, wenn diese ganzen Milliarden Subventionen in die Elektromobilität nicht fruchten sollten? Dann verbieten wir einfach alles andere, bis es klappt? Das rutscht doch alles ab und hat nichts mehr mit Demokratie und Wille des Volkes zu tun. Und ihr merkt es nicht mal … im Gegenteil, ihr beklatscht es noch.
Eine Sache ist nun mal Fakt: Viele Regionen der Welt haben fossile Brennstoffe langfristig vor ein Ultimatum gestellt. Wie soll es also deiner Meinung nach gehen, wenn nicht kurzfristig mit Elektroautos? Sag das doch bitte einfach mal.
Gehen wir mal davon aus, dass dir der Klimaschutz auch wichtig ist, wie soll das mit einem Verbrenner machbar sein bis 2040? Du hast keine Lösungen, nur die Sorge, dass wir untergehen. Das werden wir, wenn wir uns nicht anpassen, denn in vielen Regionen wird der Verbrenner bald verboten sein, auch in China tendiert man ab 2040 dazu.
Und kommt nicht mit dem Wille des Volkes, das ist AfD-Gelaber. Die Politik schreibt ja nicht vor, dass es Elektroautos sein müssen, die Wirtschaft hat die Wahl und kann auch weiterhin alternative Lösungen anbieten.
Spoiler: Es gibt sie nicht, daher macht das keiner. Oder glaubst du bei VW, BMW, Daimler und Co. ist man dumm? Und nur du hast den Durchblick? Hunderte von Managern und Wissenschaftlern haben sich auf diesen Antrieb festgelegt und du bist schlauer? Ok, das grenzt an Größenwahn.
Ich bin autoritär?
Warum denn? Weil ich aufzeige dass deine Beiträge eigentlich nur Blödsinn sind?
Ich bin wissenschaftsfern?
Das sagst du? Einer der nur Hypothesen in den Raum schmeißt ohne irgendeine mal wissenschaftlich zu unterfüttern? Diese Chuzpe würde ich gerne besitzen!
Unter einem anderen Beitrag hast du dich ja schon Mal als Verschwörungstheoretiker geoutet. Dieser Beitrag bestätigt es ja nochmal.
Wer eine Förderung von 2,5 Milliarden Euro für BEV mit dem möglichen Ende der Demokratie in Verbindung bringt, also da bin ich jetzt wirklich sprachlos.
"Wer hat heutzutage noch das Wissen um in dieser Welt alle Fragen beantworten zu können" man merkt einfach, dass wir generell das Hintergrundwissen fehlt und du die Antworten nur im Internet zusammen suchst, ohne die Zusammenhänge zu erkennen.
Ist die Dienstwagen Regelung nun gewünscht, weil sie Elektroautos fördert oder ist sie nicht gewünscht, weil das Umwelt Bundesamt etwas annimmt, was es nicht belegen ("schätzungsweise") kann? Du musst dich schon mal entscheiden.
Leider wird es immer offensichtlicher, dass du eine Agenda hast. Was sollen männlich und Einkommensverhältnisse in einer technologisch begründeten Diskussion? Dir geht es also vor allem um Umerziehung. Du solltest gleich mit offenen Karten spielen. Es gibt schließlich gesellschaftliche, wirtschaftliche und familienpolitische Gründe, warum statistisch gesehen, Männer öfter unter diese Regelung fallen. Die muss man nicht gut finden, sie sind allerdings auch keine Argumentationshilfe.
Leider mangelt es bei dir schon am Wort Verständnis. Du verdrehst und vertauscht die Fakten, damit sie in dein Weltbild passen. Das ist dein gutes Recht, aber eine Subvention und eine Steuer Erleichterung sind verschiedene Dinge. Eine Subvention ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe, Unternehmen oder auch private Haushalte, die nicht an eine direkte Gegenleistung gebunden ist. Eine Minderbesteuerung ist nur eine theoretische Größe und kann gar nicht final beziffert werden.
"Warum muss die Bahn Gewinn machen"
Guten Morgen. Der Nettoverlust der Deutschen Bahn AG betrug im Jahr 2021 rund 900 Millionen Euro und sank im Folgejahr auf rund 227 Millionen. Die Netto-Finanzschulden des Unternehmens sanken im Vergleich zum Vorjahr leicht auf etwa 28,8 Milliarden Euro. Vermutlich bist du jetzt auch überrascht dass nicht in jedem Betrieb und jedem Supermarkt des Landes eine Bahnschienen führt.
Du hast gar nichts aufgezeigt. Du hast einfach wild zusammen gegoogelte Zitate kombiniert und hast in deinem Kopf sicherlich auch ein Schema, wo das für dich Sinn ergibt d.h. aber nicht, dass du irgendwas verstanden hast oder wirklich belegt hast.
Das Kfz sichert Wohlstand, nicht nur wegen der Arbeitsplätze, die daran hängen und der massiven Einnahmen die darüber generiert werden, sondern auch wegen erheblicher Flexibilität bei der Warenwirtschaft und bei den Arbeitnehmern. Bisher ist nicht abzusehen, dass Elektromobilität diese Lücke füllen wird. Das liegt vor allem an den technisch bedingten Nachteilen und den höheren Kosten. Den kompletten Fahrzeugbestand austauschen, können wir uns CO2-technisch auch nicht leisten.
"…und du die Antworten nur im Internet zusammen suchst, ohne die Zusammenhänge zu erkennen."
Oh man, welche Zusammenhänge? Erleuchte mich! Zeige mir Möglichkeiten auf wie wir kurzfristig von der uns allen gefährdenen Klimaerwärmung weg kommen.
Oliver fragt dich unter jedem Beitrag was die Möglichkeiten sind. Was dir da vorschwebt. Von dir kommt da einfach gar nichts.
Ja, ich google mir im Internet Zahlen zusammen die deine Phantasterein widerlegen. Probier es doch auch mal und zeige mir deinen Weg auf.
"Guten Morgen. Der Nettoverlust der Deutschen Bahn AG betrug im Jahr 2021 rund 900 Millionen Euro und sank im Folgejahr auf rund 227 Millionen. Die Netto-Finanzschulden des Unternehmens sanken im Vergleich zum Vorjahr leicht auf etwa 28,8 Milliarden Euro."
Ja guten Morgen. Warum gibt es eine DB AG die wirtschaftlich sein muss?
Warum gibt es keine Deutschlandstrassen AG die jährlich 20 Milliarden als Verlust ausweisen muss?
"Vermutlich bist du jetzt auch überrascht dass nicht in jedem Betrieb und jedem Supermarkt des Landes eine Bahnschienen führt."
Und schon sind wir wieder bei deiner perfect-solution-fallacy. Keiner verlangt eine Schiene in jeden Supermarkt. Aber warum müssen Waren per LKW durch ganze Land kutschiert werden. Warum kann die Langstrecke nicht mit der Bahn erledigt werden ( Schiffsverkehr gäbe es auch noch)?
"…irgendwas verstanden hast oder wirklich belegt hast."
Ich behaupte jetzt Mal, ich versuche jede meiner Aussagen mit Zahlen und/ oder Zitaten zu belegen. Von dir kommt da gar nichts! Du blubberst immer was vor dir her und wenn du mal was belegen sollst kommt dein Schweigen im Walde.
"Das Kfz sichert Wohlstand, nicht nur wegen der Arbeitsplätze, die daran hängen und der massiven Einnahmen die darüber generiert werden, sondern auch wegen erheblicher Flexibilität bei der Warenwirtschaft und bei den Arbeitnehmern."
Häh? Und nur der Verbrenner sichert Arbeitsplätze und Flexibilität etc.
Bei der Elektromobilität, Bahn oder Schiffsverkehr legt sich sofort ein lähmender Mehltau über das Land.
"Den kompletten Fahrzeugbestand austauschen, können wir uns CO2-technisch auch nicht leisten."
Nach und nach den Fahrzeugbestand auszutauschen ist also schlimmer als weiterhin mit Verbrennervollgas in die Katastrophe zu fahren?
Jetzt hör doch mit den ganzen Fakten auf, sonst muss Robert diesen Beitrag auch wieder ignorieren und die Diskussion verlassen, wenn auffliegt, dass er keine Argumente hat.
Im uns umringenden Ausland werden BEV viel weniger gefördert, und trotzdem geht’s mit der Elektromobilität (zum Glück) steil bergauf.
Nur renitente und defätische Tankstellenpächter wollen das nicht wahrhaben.
Deine Definition von "steil bergauf" möchte ich gerne haben.
„Norwegen erwartet bis Ende des Jahres E-Auto-Anteil bei Neuwagen von 90 Prozent“
„Etwa 60 Prozent der neuen Pkw in Schweden hatten im Juli also einen Ladeanschluss. Im laufenden Jahr wurden bisher 58.936 neue BEV und 33.009 Plug-in-Hybride registriert, bei 157.963 Fahrzeugen insgesamt macht das einen E-Anteil (BEV+PHEV) von 58,2 Prozent.“
Island lag 2020 bei 36 Prozent, da habe ich jetzt nicht direkt aktuelle Zahlen für 2022 gefunden, es werden aber nicht weniger sein.
Und jetzt googelst du mal die Strompreise dort. 😉 Wenn E-Mobilität fast verschenkt wird, steigen natürlich viele um. Nur wir haben in Deutschland eine komplett andere Ausgangslage und das wird sich auch nicht so schnell ändern.
Achso, gute Rahmenbedingungen sorgen für einen reibungslosen Wandel? Genau das ist doch der Punkt. Wieso bist du dann nochmal dagegen?
Das sind keine Rahmenbedingungen, das sind einfach andere Kosten für die Stromerzeugung. Und natürlich wenn Mobilität fast verschenkt wird, dann wird sie genutzt. Aber in der Situation sind wir ja nicht.
In Norwegen werden Elektroautos nicht „fast verschenkt“, sie sind im Schnitt sogar teurer als hier. Die Strompreise sind günstiger, weil die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden. Das könnte man hier auch angehen. Da bist du doch aber dagegen.
Oh, bitte sei vorsichtig was du sagst, Norwegens Wohlstand beruht auf das Produzieren von Öl und Gas. Norwegen steht auf Platz 12 der Öl fördenden Länder und ist neben dem Vereinigtes Königreich, das einzige Land aus Europa welches unter den Top 40 zu finden ist.
Norwegen verdient also daran, dass andere ihr Öl kaufen, egal wie ihre eigene Stromerzeugung aussieht und wie billig ihr Strom ist, ihre Rahmenbedingungen setzen darauf auf, dass sie Öl verkaufen, sie fördern mit der Ölförderung nicht den CO2 Ausstoß, sondern sie fördern auch noch den CO2 Ausstoß anderer Länder indem sie Ol verkäufen, nur um ihren Wohlstand zu fördern, denn die Ölindustrie ist dabei mit knapp 70% Öl-Export die Haupteinnahmequelle in Norwegen.
Norwegen hätte ohne das Öl welches sie verkaufen gar nicht diese Rahmenbedingungen. Hinzu kommt, dass Norwegen ein bischen mehr als 5 Millionen Einwohner hat, diese Vergleiche wie du sie hier anstellst "Das könnte man hier auch machen" sind unseriös, weil sie nicht miteinander vergleichbar und schon gar nicht identische sind. In Norwegen wohnt ca. 45% der Menschen in und um den Oslofjord, 80% der Einwohner leben im Süden von Norwegen.
Das alles als Vergleich anzuführen ist schlicht unseriös.
Norwegen hat sicherlich viele tolle Aspekte, ursprüngliches Land und Küstenregionen die sich sehr gut für Energieerzeugung nutzen lassen, alles richtig, aber sie als Vorbild hinzustellen oder gar Vergleichbar mit Deutschland zu machen ist nicht richtig, alleine schon der BIP pro Einwohner liegt mit knapp 90000 Dollar in Norwegen fast doppelt so hoch wie in Deutschland und dieser BIP beruht hauptsächlich auf Öl.
Nur um mal einen Vergleich zu liefern, der Bundesstaat Alberta in Kanada hat einen BIP von ca. 242 Milliarden US Dollar und einen Pro Kopf BIP von ca. 58000 US Dollar. Alberta ist nach Québec das reichste Bundesland in Kanada, nimmt man dan Pro-Kopf BIP hinzu, der in Alberta ungefähr doppelt so hoch liegt wie in Québec, dann ist Alberta das reichste Land Kanadas. Warum das so ist, liegt einzig und alleine am dem Fakt, dass Alberta über 175 Milliarden Barrel abbaubarem Öl im Boden verfügt und somit nach Saudi-Arabien das Land mit den größten bekannten Ölreserven der Welt ist. Genauso wie in Alberta beruht der Reichtum des Landes Norwegen auf die Ölförderung und den Verkauf dessen. Somit kann über Norwegen nicht wirklich sagen, das sie alles richtig machen und schon gar nicht wegen dem Anteil an Elektroautos. Funfact, norwegen verdient auch schön am Erdgas, was ein Nebenprodukt der Ölgewinnung ist. Ungefähr 60 Milliarden Kubikmeter haben wir letztes Jahr von Norwegen bekommen, dafür hat Norwegen auch gleich mal die Förderlizenzen auf drei weitere Gasfelder in der Nordsee ausgeweitet, was die CO2 Emisionen nochmal in die Höhe schraubt.
Diese ganze Diskussion hier ist sowas von ermüdend, ich war letztes Jahr auf einer dieser Plattformen in der Nordsee (Ekofisk), ich kenne die Zahlen und weis Gott, so sauber wie Norwegen bei dir weg kommt, sind sie einfach nicht.
Auch wenn ich diesen schwachsinnigen Fußabdruck nicht wirklich teile, ist die Anschauung hier doch ziemlich nützlich, für ein Land mit 5 Millionen Einwohner und einer CO2 von 0,15 was jetzt nicht wirklich viel ist, liegt die pro Kopf Emision mit 13,79 Tonnen pro Person um fast 2,5 Tonnen höher als in Deutschland, und das nicht weil sie etwa Verbrenner fahren, sondern weil sie Öl und Gas fördern.
Lassen wir Zahlen sprechen:
Norwegen:
Gesammtverbrauch: 124,29 Milliarden kWh
Deutschland:
Gesammtverbrauch: 500,35 Milliarden kWh
Nur mal zum Mitlesen, Deutschland verbraucht mit 84 Millionen Einwohner, also 15 mal mehr Einwohner als Norwegen, nur 4 mal mehr Energie als Norwegen.
Norwegen:
90% der Energie kommt aus Wasserkraftwerken
Deutschland:
24% der Energie kommt aus Windkraft
10% der Energie kommt aus Solarenergie
10% der Energie kommt aus Biomasse
Alleine mit den 34% aus Solar- und Windenergie produziert Deutschland mehr erneuerbare Energie als Norwegen verbraucht.
Diese kleine Aufstellung zeigt schon wie unseriös dein Vergleich mit Norwegen ist und wie wenig man Norwegen als Vorbild nehmen kann. Klar argumentierst du mit irgendwas von 90% EAutos in Norwegen, allerdings relativiert sich das, wenn man den Fuhrpark in Norwegen anschaut, dort gibt es eben auch nur 2,9 Millionen Autos, und keine 59 Millionen. Selbst hier sollte man schon den Unterschied erkennen, dass es einfacher ist mal eben 2,9 Millionen Autos zu ersetzen als 59 Millionen.
Also nochmal, diese Diskussion wird nicht besser wenn man solche haarsträubenden Vergleiche vorbringt, erst recht nicht wenn man die Umstände nicht kennt.
Auch empfinde ich es nicht wirklich gut was du hier machst, indem du immer wieder auf dieser Fragen herumreitest, die schon längst beantwortet wurde.
Der Poster schreibt doch eindeutig davon, dass es eine Technologieoffenheit geben soll, statt irgendwelche Elektroautos zu subventionieren. Es obliegt jetzt nicht an ihm, dass er nun derjenige ist, der eine Idee präsentieren muss, welche subventioniert werden soll, wenn er die hätte, würde er nicht hier schreiben, stattdessen würde er Anträge für Subventionsgelder erstellen. Es geht ihm viel mehr darum, dass man sich nicht auf eine Technik verlassen soll, weil sie im kleinen funktioniert in der Masse oder in anderen Ländern vielleicht nicht. Ich kenne einige, die gerne CO2 frei fahren wollen würden, allerdings ist ein Elektroauto nicht zielführend, eFuels hingegen schon, denn die kann man auch in einem Kanister mit sich herumfahren und im der Not auch mal nachfüllen, sehr wichtig in Regionen wo es auch mal -30°C bis -42°C kalt wird. Wenn die Batterie leer ist, hast du maximal 30 Minuten Zeit bis du erfroren bist, weil deine Heizung nicht mehr geht. Viele, gerade in Canada, wo eigentlich alles mit Wärmepumpen gemacht wird, schrecken die meisten aber beim Auto davor zurück, denn auch dort kennt man die Ausfälle von Wärmepumpen, die übrigens meistens mit Strom betrieben werden welches aus Gas erzeugt wird.
Sowas will keiner in einem Auto haben und dann mal irgendwo im nirgendwo, was beim 2 größten Land der Erde, keine Seltenheit ist, bei -35°C auf dem Highway stehen und der Akku geht zu ende. Dort steht man nämlich auch mal für 5 bis 6 Stunden, weil Black Ice zu Unfällen führt und ganze High Ways dadurch gesperrt werden weil ein LKW auf der Straße Quer liegt.
Allein schon aus diesem Grund würde es ein Vorteil für die Deutsche Industrie sein, wenn man technologieoffen wäre und das Geld in diese Investieren würde, damit man eben nicht wieder hinterherhinkt, der Markt für alternative Antriebe neben Elektromobilität ist weit aus größer als hier immer geschrieben wird und auch der ganze Landwirtschaft- Speditionsbereich würde sich sicherlich freuen wenn es eine andere Technik gäbe als Elektroantrieb. Schon mal einen Claas Lexon 8900 oder eine Fendt Ideal 10T Combine Harvester gesehen, die haben Tanks mit bis zu 1150 l, wiegen 22 Tonnen, das sind beides Exportschlager aus Deutschland die fahren in Indien, Ukraine, USA, Canada ect. in Massen herum. Wer möchte, dass der CO2 Ausstoß vermindert wird, muss zwangsläufig an andere Technologien forschen, die Landwirtschaft ist mit 9% zwar sicherlich nicht der Haupt CO2 Verursacher, allerdings muss man in allen Bereichen etwas tun um annähernd auch nur ein Ziel zu erreichen und dazu gehört es eben nicht eingleisig zu fahren, und lieber das Geld dort investieren wo es benötigt wird als in irgendwelche Elektroautos, die es bei weitem nicht wert sind, gefördert zu werden, der Preis eine Elektroautos richtet sich nämlich danach wie viel Subventionen es im einem Land gibt. In Kanada kostet ein VW ID.4 knapp 17.000 Euro incl. Steuer weniger als in Deutschland, dafür gibt es dort nicht überall Subventionen. Auch sind Autos in Deutschland schon immer teurer gewesen als im Ausland sogar im Europäischen Ausland waren sie billiger, da hat sich sogar ein Markt für Reimporte entwickelt. Würde man die Subventionen für Elektroautos abschaffen, würden die Preise auch sinken, spätestens dann, wenn die Leute keine Autos mehr kaufen.
Endlich mal jemand der seine Argumente mit Zahlen unterfüttert und nicht nur herumfantasiert!
"Nur mal zum Mitlesen, Deutschland verbraucht mit 84 Millionen Einwohner, also 15 mal mehr Einwohner als Norwegen, nur 4 mal mehr Energie als Norwegen."
Ist mir auch schon aufgefallen. "Kleine" Länder haben immer einen höheren Energieverbrauch. Wahrscheinlich wirken Skalierungseffekte erst auf höherem Maßstab?
"Der Poster schreibt doch eindeutig davon, dass es eine Technologieoffenheit geben soll, statt irgendwelche Elektroautos zu subventionieren."
Ich glaube, der Poster versteht seine Technologieoffenheit nur in dem Sinne den Verbrenner zukunftsfähig zu machen. Für die Technologieoffenheit im Sinne von Elektromobilität findet er nur krude Thesen um sie als nicht machbar darzustellen.
Warum dürfen Elektroautos nicht subventioniert werden, während Verbrenner schon seit Jahrzehnten subventioniert werden?
"…die gerne CO2 frei fahren wollen würden, allerdings ist ein Elektroauto nicht zielführend, eFuels hingegen schon,"
Die paar Tropfen eFuels die irgendwann zu Verfügung stehen werden dringend für Spezialfälle wie Flugzeuge und Schiffe benötigt um den globalen Warenverkehr am Laufen zu halten oder auch meinetwegen auch für deinen Fendt Ideal 10T Combine Harvester.
Ich denke aber, eFuels für die 50 Millionen deutschen PKWs sind und bleiben ein frommer Wunschtraum.
Um die Kraftstoffe nur für Deutschland "grün" zu machen bräuchten wir die achtfange Menge des Stroms was Deutschland 2019 nachhaltig produziert hat. Dann bleibt aber nichts mehr für deinen Kühlschrank oder Handyladegerät übrig.
"der Preis eine Elektroautos richtet sich nämlich danach wie viel Subventionen es im einem Land gibt."
Stimmt! Diese Mitnahmeeffekte gab und gibt es auch in anderen Bereichen.
Der Poster mit seiner Technologieoffenheit (oder du mit deinem eFuel ) ist wohl auch irgendwie in dem Glauben gefangen wir hätten noch genügend Jahre Zeit um mit Billionen an Forschungsgeldern alternative Antriebsarten, neben der Elektromobiltät, zur Marktreife zu entwickeln, anstelle mit dem Bruchteil des Geldes in die Elektromobiltät zu gehen.
Der Klimawandel ist kein Luxusproblem welches uns noch Jahre Zeit lässt um es irgendwann technologieoffen zu lösen.
Nochmal, alles was wir heute erleben, Hitzewellen, Dürren, der Juli war weltweit erstmalig 1,5 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt, ist das Ergebnis des CO2 was vor 10-30 Jahren in die Atmosphäre geblasen wurde. Ich will nicht wissen, wie die Welt mit dem ganzen CO2 was wir bis heute ausgestoßen haben, in 10-30 Jahren aussieht.
Wenn wir was nicht haben ist es die Zeit, bis irgendwann zu Pflaumenpfingsten, wie durch Wunderhand genügend eFuels für lau zur Verfügung haben.
So sieht man dann eben auch, dass die Elektroautos in Norwegen sehr wohl billiger sind, denn dort fielen bis zum Anfang 2023 beim Kauf eines Elektroautos keine Mehrwert- und auch keine Neuwagensteuer an. Anfang des Jahres 2023 haben sie die Subvention der Mehrwertsteuer gestrichen wenn das Auto teurer ist als irgendwas um die 50.000 Euro oder so, alles was teurer ist zahlt auch gestaffelt mehr Mehrwertsteuer. Aus unserer Sicht ist sind die E-Autos dort sehr wohl günstiger als bei uns, ein Tesla Model Y kostet 37595 Euro (431844 Norwegische Kronen) bei uns kostet das gleiche Modell 44890 Euro. Noch gravierender zeigt es sich beim Tesla Model Y Perfomance das kostet in Norwegen 48857 Euro (561215 Norwegische Kronen incl. Mehrwertsteuer weil der Preis über der Richtlinie liegt) in Deutschland kostet das gleiche Model 61970 Euro eine Differenz von 13000 Euro.
Diese Angaben kommen direkt von Tesla, kann jeder nachschauen, diese Zahlen kenne ich nicht auswendig. Auch beim VW ID.4 sieht es nich anders aus, der GTX 4MOTION kostet in Deutschland 55.555 Euro, in Norwegen kostet er lediglich 43519 Euro (499900 Norwegische Kronen).
Ich such jetzt nicht noch mehr raus, aber, in Norwegen kosten Elektroautos im Schnitt zwischen 10.000 und 20.000 Euro weniger als in Deutschland, da kann nicht davon sprechen, dass sie im Schnitt teurer sind. Das verschenkt, bezog sich wohl viel mehr darauf, dass die Strom sehr billig ist, den sie sich aber teuer erkaufen wie ich schon oben gesagt habe, ihr Wohlstand und ihre Rahmenbedingungen beruhen einzig und alleine darauf, dass sie Öl und Gas fördern und somit 70% ihrer Gewinne damit machen.
Was ich nicht sage, ist, dass sie das geschickt gemacht haben, sie haben extra einen Fond gegründet, der aus den Öl und Gas verkäufen und Gewinnen gefüttert wird und schon lange gefüttert wird. Dieser wurde angelegt, für den Fall, dass das Öl mal zur Neige geht, danach sieht es aktuell in Norwegen zwar nicht aus, aber die Weitsicht war gut, hat aber nichts damit zu tun, dass Norwegen nicht so sauber da steht wie immer behauptet wird.
Jetzt wird also doch wieder (Halbwissen) gegoogelt?😨
Dann google Mal weiter, dann wirst Du feststellen dass auch in DE der Strompreis pro 100km unterhalb eines ICE liegt. Und en passant, google auch Mal das Thema "TCO".
Und sieh' zu, endlich etwas an Deinem Gehaltszettel zu tun.
Meckern und Jammern wird Dir hierbei jedenfalls nicht helfen.
Kauf' Dir ein Eis.